Nach 19 Jahren in den USA möchte der Wiener Tänzer und Choreograf Robert Sher Machherndl wieder mit der Heimat Kontakt aufnehmen. Mit einem Showing im Raum „Imersten“ stellte er das von ihm gegründete Lemon Sponge Cake Contemporary Ballet vor und erzählte von seinen Plänen. In den USA ist Sher-Machherndl ist für seine einfallsreiche, emotionale Tanzsprache bekannt und mehrfach ausgezeichnet geworden.
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Dass Ballett keine in Tradition erstarrte Kunst ist, will Direktor Manuel Legris mit dem Wiener Staatsballett zeigen und mischt in „Kreation und Tradition“ Ausschnitte aus Ballettklassikern mit neuen Choreografien. Die ehemalige Solotänzerin Susanne Kirnbauer erinnert sich an Grete Wiesenthal, Vesna Orlic ließ sich einen neuen Tango komponieren. Auch András Lukács, Andrey Kaydanovskiy und Eno Peçi wechseln die Seite und zeigen als Choreografen, was ihnen am tänzerischen Herzen liegt.
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Ehezwist bei Hof. Die Königin lässt nicht los, was der König haben will. Nobel ist das nicht, streiten Titania, die Elfenkönigin und Oberon, ihr Gemahl, doch um einen Knaben. Oberon zieht den Kürzeren und sinnt auf Rache. Dabei soll ihm sein getreuer Puck helfen. In der Sommernacht verwirrt der die Sinne und Titania verliebt sich in einen Esel. Sie bleibt nicht die Einzige, die aus Liebe toll wird. In einer schwülen Sommernacht, ein Traum nur.
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Schwer statt schwebend. Die angesehene ehemalige Solotänzerin Marialuise Jaska feiert ein Comeback. Allerdings nicht alleine. Drei Kolleginnen –Susanne Kirnbauer, Renate Loucky, Violetta Storch und ein Kollege, Percy Kofranek, sind dabei, wenn die junge Choreografin Doris Uhlich deren „Come Back“ auf der Bühne des brut arrangiert. Die monatelange archäologischen Grabungsarbeiten im Gedächtnis der TänzerInnen hat reiche Früchte getragen. Die Uraufführung im Rahmen des steierischen herbst 2012 erntete stürmischen Applaus.
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Jochen Ulrich verstarb am frühen Morgen den 10. November nach langer, schwerer Krankheit. Der gebürtige Deutsche war in den 1970er Jahren einer der Pioniere für den modernen Tanz in Europa. In den letzten zwölf Jahren hat er in Österreich seine Wirkungsstätte gehabt, zuerst als Ballettchef in Innsbruck (2000 bis 2006) und anschließend in Linz. Darrel Toulon, Ballettdirektor der Oper Graz, war seit vielen Jahren freundschaftlich mit Jochen Ulrich verbunden und schrieb für tanz.at einen persönlichen Nachruf.
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„Es ist einfach cool“, so Paul Amrod, Pianist Jahrgang 1951, „mit großen Choreografen zusammengearbeitet zu haben“. 1969 begann durch Zufall, was sich als Inspirationsquelle seiner späteren Musikerkarriere herausstellen sollte – als Korrepetitor von George Balanchine, Merce Cunningham, Alvin Ailey und Martha Graham.
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Ende September starteten die Proben zum großen Tanz- und Musik-Community-Projekt „alles bewegt“ im Festspielhaus St. Pölten. In zwei Auditions ertanzte sich die gebürtige Kärntnerin Leonie Humitsch einen der sechs begehrten Plätze als choreographische Assistenz und verstärkt nun an der Seite von Simon Mayer das künstlerische Team.
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Der Körper wohnt die Seele ein. Anlässlich des 10jährigen Bestehens der „last_friday_jam“ trafen sich tanzbegeisterte Laien und Profis vom 17. bis 19. August in Kooperation mit dem Center for Choreography Bleiburg/Pliberk zu einem Tanz-Wochenende. Unter dem Titel „occupy our body“ forschte, experimentierte und entwickelte die Jam-Community um Niki Meixner drei Tage im Grenzlandheim Bleiburg.