Gil Romans „Tous les hommes presque toujours s’imaginent“. Maurice Béjart (1927-2007) gilt als einer der großen Choreografen des 20. Jahrhunderts und als Erneuerer des Balletts. Das legendäre Béjart Ballet Lausanne, heute unter der Leitung von Gil Roman und bestehend aus 42 Tänzerinnen und Tänzern aus 17 Nationen, begeistert weiterhin auf ausgedehnten Tourneen Tanzliebhaber auf der ganzen Welt.
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Ich treffe Martin Schläpfer in Düsseldorf im neuen Balletthaus der Deutschen Oper am Rhein. Einige Wochen vor der Premiere der „Ulenspiegeltänze“ bekomme ich während der Proben Gelegenheit, ihn bei der Arbeit mit seinem Ballettensemble in Aktion zu erleben. „Ich denke als Tänzer. Ich weiß noch wie es sich anfühlt“, wird er mir später im Interview mitteilen.
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Fast 30 Jahre sind vergangen, seit Xin Peng Wang seine Heimat nach dem Massaker auf dem Tian’anmen-Platz in Peking 1989 verließ. Er selbst bezeichnet es als Zufall oder Schicksal, dass er damals von China ausgerechnet ins Ruhrgebiet nach Deutschland kam. Der „Ruhrpott“ - auch das „Revier“ genannt - wurde seine neue Heimat und Wirkungsstätte, der er bis heute treu geblieben ist.
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Göteborgs Operan präsentiert mit dem Tanzabend „Dust to Dust“, zwei Arbeiten der zur Zeit interessantesten und erfolgreichsten, Choreografen. Sidi Larbi Cherkaoui, der im November den Europäischen Theaterpreis entgegennehmen wird, ist mit der Weltpremiere seines Werkes „Stoic“ in Göteborg zu sehen. Die schwedische Premiere von Crystal Pites „Solo Echo“, die in diesem Jahr den Titel „Choreografin des Jahres“ der Zeitschrift „Tanz“ erhalten hat, beschließt den Abend.
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Introdans zeigt in ihrem aktuellen Programm „5 Stars“, das im Mai und Juni in Deutschland und den Niederlanden auf Tournee ist, einen repräsentativen Querschnitt aus der Vielfalt des zeitgenössischen Balletts. Für seine Fotoreportage hat Ingo Schäfer ein Interview mit Sidi Larbi Cherkaoui geführt, dessen Stück „Loin“ neu ins Repertoire der niederländischen Compagnie kam. Die weiteren Sterne des Abends stammen von Ben Van Cauwenbergh, Robert Battle, Mauro de Candias und Jiří Kylián.
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Mauro Bigonzetti, ehemaliger Leiter des wegweisenden „Aterballetto“ und Xing Peng Wang, der in seiner Zeit als Ballettdirektor am Dortmunder Theater, mehr als 40 verschiedene Produktionen für das Ensemble kreierte, verbindet eine langjährige Freundschaft. Bigonzetti war bereits mit vier Produktionen in Dortmund vertreten. Vier Jahre nach der Premiere mit „Gauthier Dance“ am Theaterhaus in Stuttgart präsentiert das Theater Dortmund nun Bigonzettis gefeierte Kreation „Alice“. Eine Fotoreportage von Ingo Schäfer.
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Royston Maldoom ist vor allem durch seine jahrzehntelange Arbeit in Community Dance Projekten in vielen Ländern dieser Welt bekannt. Doch seit jeher hat er auch Werke für professionelle Tänzer und Compagnien kreiert. Mit „Crossing the Lines“ zeigt die Tanzmoto Dance Company unter der Leitung von Mohan C. Thomas fünf Choreografien Royston Maldooms und damit einen repräsentativen Querschnitt seiner über 40jährigen choreografischen Arbeit. Seine choreografische Devise lautet: „Never make two movements if one will do.“