Saskia Hölbling übersetzt die zweidimensionalen Zeichen, die den Alltag beherrschen, in die dritte Dimension. In „Pictographic Events“ werden gezeichnete Piktogramme zu bewegten Figuren. Statt des aussagekräftigen, bekannten Bildes, sollen die Körper von fünf Tänzerinnen sprechen. Ihr Vokabular ist schwer zu entschlüsseln.
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Mit „Chopin Dances“ präsentiert das Hamburg Ballett zwei Stücke des amerikanischen Choreografen Jerome Robbins zur Musik von Frédéric Chopin. „Dances at a Gathering“ uraufgeführt 1969, zeigt zehn Menschen, die einander tanzend begegnen; „The Concert“, 1956, ist eine Scharade der menschlichen Schwächen, eine raffinierte Parodie auf die Kunst und ihr Publikum.
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Gewalt und Brutalität herrschen in Nikolaus Adlers neuem Tanzstück „Jennifer“. Die Fortsetzung der romantischen Geschichte von Giselle, die als Betrogene zur Wili wird und Männer in den Tod tanzt, endet in roher Bestialität. Liebe und Zärtlichkeit sind unbekannt, es herrscht nur noch Mord und Totschlag. Für den Tanz ist da kaum noch Platz.