B.motion Danza, das Tanzfestival von Bassano del Grappa im Rahmen des sommerlichen Festivals Operaestate in Venetien, legte dieses Jahr seinen Schwerpunkt auf Österreich. Mit Produktionen von Chris Haring / Liquid Loft, Luke Baio & Dominik Grünbühel, der Compagnie Simon Mayer, Navaridas & Deutinger sowie Liz King als Leiterin der Dance Well Workshops im Stadtmuseum machte der heimische Gegenwartstanz im internationalen Rahmen des zeitgenössischen Tanzes mehr als nur gute Figur.
- Hauptkategorie: Kritiken
- Hauptkategorie: Kritiken
Im Clinch der Entscheidung zwischen Barocktanz und Modern Dance, Abstraktion und Narration. Keine einfache Sache, die vielgerühmte Einheit von Musik und Tanz. Ihre enge Verbundenheit wurde nun erstmals auch bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik thematisiert – in drei raffinierten französischen Miniaturen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
- Hauptkategorie: Kritiken
Starke Emotionen und Pariser Flair. Fein geschneiderte Unterhaltung in Form eines Balletts – das zeichnet Peter Breuers „Mythos Coco“ aus. Dabei lässt der Münchner Choreograf das Leben der aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Mode-Ikone, die als Frau am Ende der Belle Epoque in Paris ein Wirtschaftsimperium aufbaute, schlaglichtartig schnell Revue passieren.
- Hauptkategorie: Kritiken
Nach ihrer erfolgreichen „Schwanensee“-Version hat die südafrikanische Choreografin Dada Masilo nun eine neue Perspektive auf das Ballett „Giselle“ eröffnet – musikalisch ebenso wie tänzerisch. Für das ursprüngliche Märchen hat sie eine alternative und schlüssige Interpretation gefunden. Das Resultat ist ein faszinierendes Ballett, das ebenso berührt wie sein romantisches Vorbild – wenn auch in einem ganz anderem Sinn.
- Hauptkategorie: Kritiken
Nach fünf von neun Festivaltagen und zehn miterlebten Programmpunkten kann eine Zwischenbilanz gezogen werden. In Bezug auf sein nunmehr zwanzigjähriges Bestehen gilt: Das Festival La Strada Graz ist mehr denn je am Puls der Zeit, bei den Menschen und in Interaktion mit seinem Publikum sowie in Zusammenarbeit mit regionalen KünstlerInnen; es hat sich thematisch wie formal immer noch breiter aufgestellt.
- Hauptkategorie: Kritiken
Das Festival La Strada bietet mit dem Programmpunkt des französisch-finnischen Paars Victor Cathala und Kati Pikkarainen eine weitere Möglichkeit, den Facettenreichtum von Cirque Nouveau kennenzulernen: Mit „Pour le Meilleur et pour le Pire“ benennt der Titel das, was uns allen unter „In guten wie in schlechten Zeiten“ in unzähligen Variationen bekannt ist.
- Hauptkategorie: Kritiken
Zum siebenten Mal verwandelte das Choreographic Center Bleiburg/Pliberk (CCB) das südkärntnerische Städtchen in eine Tanzbühne. Von 17 bis 24 Uhr präsentierten heuer etwa 50 Künstler unterschiedlichste Ansätze zeitgenössischen Tanzschaffens. Durch die Gliederung in Themenblöcke war Kärntens größtes Tanzevent diesmal übersichtlicher als in vergangenen Jahren.