Vor zwei Jahren wurde subsTanz als Kompanie für zeitgenössischen Tanz in Graz gegründet: Von fünf Tanzbegeisterten, die bereits einige Jahren miteinander in unterschiedlichen Gruppierungen trainierten und auftraten, sowie von Profitänzer Xianghui Zeng. Nach der Produktion „Kuckucksnest“ (s. Kritik 31. März 2019) kam nun die Tanzperformance „Verfall“ unter Mitwirkung von sechs Tänzerinnen zur Aufführung.
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Aterballetto gastierte mit Johan Ingers Version der Geschichte des „Don Juan“, die am 9. Oktober in Ferrara zur Uraufführung kam, im Festspielhaus St. Pölten. Der schwedische Choreograf versuchte dabei eine weibliche Perspektive einzubringen. Die 16 TänzerInnen der international bekanntesten zeitgenössischen überzeugten jedoch vor allem als dynamische Mover im Kollektiv.
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Die Liste der MitarbeiterInnen ist lang, doch viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Und letztendlich ist Simon Mayer alleiniger Showmaster von „Being Moved“. Während sich das Publikum anfangs noch in einem Meditationsworkshop wähnt, wird dessen Geduld im Folgenden erheblich strapaziert. Denn das Atmen als Grundmotiv für eine Soundinstallation von Pascal Holper ist als Performance nicht abendfüllend.
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„Porgy and Bess“ im Theater an der Wien, das heißt eintauchen in die vielschichtige musikalische Welt, die George Gershwin für diese, seine „folk opera“, geschaffen hat. Die musikalische Leitung von Wayne Marshall eröffnet hier völlig neue Hörerlebnisse. Auch wenn die Verlegung der Handlung fragwürdig ist, so ist die Inszenierung von Regisseur Matthew Wild doch in sich stimmig.
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Das Tanz*Hotel Wien, in persona Choregraf Bert Gstettner, begleitet während seines mehrwöchigen Residency-, Coaching- und Mentoring-Programmes AAR (Artists At Resort) ChoreografInnen und PerformerInnen durch einen Entstehungsprozess, der mit einer Werkschau in den Räumen des Tanz*Hotel abgeschlossen wird. Die 17. Ausgabe von AAR wurde von Elisabeth Schilling mit „Skizzen zu Ligety“ eröffnet.
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Mit María La Ribot und Mathilde Monnier waren zwei international renommierte Größen des europäischen Tanzes im Tanzquartier Wien zu Gast. Gemeinsam mit dem portugiesischen Theaterregisseur und Theaterleiter Tiago Rodrigues entwickelten sie mit „Please Please Please“ einen poetischen Dialog zwischen einer Mutter und deren Tochter. Und die Kakerlaken tanzen ihre Auferstehung.
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Von der Sehnsucht nach Wahrhaftigkeit. Vor 15 Jahren gründete der österreichische Choreograf und Tänzer Chris Haring seine Kompanie Liquid Loft, die inzwischen zu einem weltweit gefeierten Aushängeschild des österreichischen zeitgenössischen Tanzes geworden ist. Bereits zwei Jahre nach ihrer Gründung heimsten Liquid Loft auf der Biennale in Venedig für ihr dort uraufgeführtes Stück „Posing Project B - The Art of Seduction“ einen Golden Löwen ein.