- AutorIn: Rando Hannemann
- Kritiken
„Tanzen ist ein Menschenrecht!“ So beginnt die Grande Dame des zeitgenössischen österreichischen Tanzes Liz King ihre Botschaft an die Zielgruppe der Tanz-Demonstration auf dem Wiener Platz Am Gestade:. Demonstration im doppelten Sinne. Einerseits formuliert die freie Tanz- und Tanzstudio-Szene Forderungen an die Politik, andererseits werden Tanz und dessen Unterrichten auf- und vorgeführt.
- AutorIn: Eveline Koberg
- Kritiken
Multinational zusammengefunden haben die jungen Cirque nouveau KünstlerInnen in Frankreich. Seit nunmehr fünf Jahren verläuft der primäre Aktionsradius der Gruppe „Akrosphäre“ von Graz weg. Im heurigen Jahr wurde Corona bedingt das ursprünglich geplante Programm in eine 35-minütige Outdoorshow umkonzipiert und insgesamt fünf Mal in sozialen Einrichtungen und am Festival MurKultur aufgeführt.
- AutorIn: Edith Wolf Perez
- Kritiken
Nicht nur Corona machte dem Choreographic Center Bleiburg/Pliberk (CCB) dieses Jahr einen Strich durch die Rechnung, auch das Wetter stellte die Lange Nacht des Tanzes in Feldkirchen vor Herausforderungen. Die meisten Darbietungen konnten nicht wie geplant im Freien stattfinden, sondern mussten in trockenen Räumen über die Bühne gehen. Der künstlerischen Leiterin Anna Hein und ihrem Ko-KuratorInnen Hans-Peter Horner und Mirjam Sadjak gelang dennoch ein bemerkenswertes Fest des zeitgenössischen Tanzes.
- AutorIn: Edith Wolf Perez
- Kritiken
Die mit einem abgespeckten Programm auf den Herbst verlegten Wiener Festwochen gaben mit einem Tanzkonzert von und mit Anne Teresa de Keersmaeker und Pavel Kolesnikov einen stimmungsvollen Auftakt für die neue Saison. Die Neukreation des Bachschen Universums ließ mich sogar die Wirklichkeit vergessen – und das trotz der sicht- und spürbaren Corona-Maßnahmen, die die Festwochen elegant und effektiv managten.
- AutorIn: Eveline Koberg
- Kritiken
La Strada, das Internationale Festival für Straßenkunst, Figurentheater, Neuen Zirkus und Community Art musste sich in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020 zwar sehr wohl ‚ein wenig‘ neu erfinden; aber im Grunde nur im Detail und nicht in seinen Basis-Intentionen, die da sind: künstlerische Interventionen (möglichst) im öffentlichen Raum anzubieten und eine breite Bevölkerung daran so aktiv wie möglich zu beteiligen.