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eynaudi„Welcome Back“ lautet das Motto der diesjährigen Ausgabe von imagetanz von 3. bis 25. März, die gleichzeitig ein Vierteljahrhundert des Festivals zelebriert. Speziell für diesen Anlass nehmen Künstlerinnen frühere imagetanz-Produktionen in Form von Re-enactments wieder auf, die Sprungbrett für ihre Karriere waren. Uraufführungen und internationale Gastspiele gehören ebenso zum Programm wie Partys und ein  Outreach Programm mit Studiobesuchen, Diskussionen und Stammtischen.

Die in „The Inheritance“ gezeigten Performances sind nicht Neueinstudierungen oder Reproduktionen im klassischen Sinn, vielmehr soll sich das Originalmaterial im Austausch mit anderen Künstlern, die ihre Sicht darauf einbringen, weiter entwickeln. Zur Festival-Eröffnung am 3. März arbeiten Doris Uhlich mit Dorothea Zeyringer, Daniel Aschwanden mit Gerald Straub, Alix Eynaudi mit Andrea Gunnlaugsdóttir und Anne Juren mit Sara Lanner zusammen. Simon Mayer ist Juniorpartner von Christine Gaigg und Philipp Gehmacher. Krõõt Juurak überarbeitet ihr autobiografisches Solo „Presentation“ im Alleingang. Beim „Inheritance Special“ am 21. März präsentieren Superamas mit der Künstlerin Malika Fankha „Pissing Everywhere is not very Chanel“ (einen Ausschnitt daraus gibt es auch am 3. März zu sehen), und Christine Gaigg lädt die ursprünglichen Tänzer ihres Stücks „The Time Falling Bodies Take to Light“ für eine Lecture-Performance ein.Uhlich

Die von Superamas initiierte Nachwuchsförderung „Huggy Bears“ stellt in Wien arbeitende KünstlerInnen vor, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen und bei der Entwicklung ihrer Projekte von der Initiative unterstützt werden, bei imagetanz 2017 sind das Malika Frankha, Matan Levkowich sowie das Duo Maiko Sakurai und Cat Jimenez (19. März).

SpangbergSööt/Zeyringer, Moritz Majce & Sandra Man, Andrea Gunnlaugsdóttir sowie Claire Lefèvre & Evandro Pedroni bringen neue Arbeiten zur Uraufführung. Alex Bailey sowie das Duo Laura Meuris & Pawel Dudus laden zu einem Studiobesuch ein und geben erste Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer neuen Stücke. Mårten Spångberg beschäftigt sich in seiner Performance „The Internet“ mit den Auswirkungen digitaler Kommunikation auf Choreografie, Dewey Dell versucht in „Sleep Technique“ den Spagat zwischen prähistorischer und heutiger Bühnenästhetik und beschließt damit das Festival.

Imagetanz von 3. bis 25. März 2017 im brut

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