2007 entdeckte Monica Delgadillo den „Community Dance“, heute ist die ehemalige Balletttänzerin Leiterin des Tanzprogramms der Caritas Wien. Die Aktivitäten von „Tanz die Toleranz“ sprechen nicht nur immer mehr Menschen in Wien an, sondern wirken weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Choreografen und Choreografinnen des Community Dance Projekts sind mittlerweile am Aufbau ähnlicher Projekte in Moldawien, Transnistrien und Mexiko beteiligt.
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„Räumliche Limitierungen fordern unsere Kreativität heraus“, meint Philippe Riéra vom österreich-belgisch-französischen Kollektiv Superamas zu den Herausforderungen der neuen Arbeit im Weltmuseum. „History of Violence“ entsteht im Rahmen eines Research-Projects und eng bezogen auf Objekte - historische Kriegs- und Jagdutensilien - die im „sicheren“ Umfeld des Museums verwahrt werden. Alle Objekte seien gekauft, nicht gestohlen worden. Das besagen Zertifikate, die die Waffen und Schilde mit der blutigen Geschichte zieren, so Philippe Riéra vom Kollektiv Superamas im Gespräch.
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Royston Maldoom – durch den Film „Rhythm is it!“ schlagartig berühmt geworden – ist ein Ausnahmechoreograf, der begeistern kann. Da werden pubertierende Halbwüchsige, – nein, nicht gerade zu Lämmern, aber zumindest zu disziplinierten Mitarbeitern. Sie lernen nicht nur Tanzbewegungen, sondern auch soziales Verhalten, gewinnen Selbstsicherheit und Konzentrationsfähigkeit. Von 13. bis 18. Juli leitet Maldoom beim Festival Tanz Bozen einen Intensivworkshop über „Community Dance“.
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Fünf junge Herren in Schwarz auf schwarzer Bühne mit wenig Licht – doch brennt ihre Kunst hell vor einem atemlos staunenden Publikum. „#fomo – the fear of missing out“ in Choreografie, Regie und Musikschnitt von Valentin „Knuffelbunt“ Alfery hat sich seit seiner Premiere 2014 in Salzburg zum internationalen Bühnenerfolg hochgetanzt, beim Wettbewerb und Festivals „prospettiva danza Teatro“ in Padua auf den zweiten Platz.
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Der Solotänzer Franz Wilhelm ist am 12. Juni 2015 70-jährig in Langental (Burgenland) gestorben. „Franzi hat immer Rollen gestaltet und nicht nur eine Choreographie absolviert. Ob lustig, tragisch oder banal, er hat mit viel Energie und Humor das Beste daraus gemacht. Er war kein vergeistigter Künstler, ist immer mit beiden Beinen am Boden gestanden“, sagt Renate Loucky über ihren beim Ensemble und Publikum beliebten Kollegen. Nach seiner Pensionierung widmete er sich vermehrt der Falknerei.
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Roman Lazik ist nicht nur in Wien als Erster Solotänzer dem Publikum ans Herz gewachsen. All die Bühnen aufzuzählen, auf denen er getanzt hat, ergäbe eine lange Liste. Nach Wien kam er als Erster Solotänzer des Bayerischen Staatsballetts. Da war der Titel "Erster Solotänzer" eben abgeschafft werden. Erst unter Manuel Legris werden die "Ersten" dem Corps als Vorbild und dem Publikum zur Verehrung wieder eingeführt.
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Im Rahmen einer Feier in der Wiener Staatsoper wurde Rebecca Horner mit dem „Förderpreis“, den der Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper seit 2000 alljährlich an eine junge Tänzerin oder einen Tänzer vergibt, geehrt. Die musikalische Umrahmung gestaltete auf bewährte Weise der Ballettkorrepetitor und Pianist Igor Zapravdin.
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Junge Tänzerinnen und Tänzer dürfen in drei Vorstellungen auf der Bühne der Volksoper ihr Talent zeigen. Nicht nur TänzerInnen, die bereits in Solorollen aufgefallen sind, präsentieren sich dem Publikum, auch so manche NewcomerInnen und Mitglieder des Corps des Wiener Staatsballetts werden in einem vielfältigen Programm ihrem Mentor und Direktor Manuel Legris alle Ehre machen.
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Der schwedische Alexander Ekman zählt mit seinen 31 Jahren zu einem der begehrtesten Choreografen zwischen London und Sidney, Dresden und New York. Endlich darf sich auch Wien in die Liste der von Ekman Begeisterten einreihen. Umschlossen von Hans Van Manens „Sonate für Hammerklavier“ und „Bella Figura“ von Jiri Kylián aus dem Repertoire des Wiener Staatsballetts, hat am 9. Mai „Cacti“ Ekmans erfolgreichstes Tanzstück Premiere.