„Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.“ Ich bin so ehrlich und gebe gerne zu, dass ich in den ersten sieben Jahrzehnten meines Lebens von Ludwig Wittgensteins (1889-1951) Philosophie nur ungefähr 20 Prozent verstanden habe.
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
Wenn der Fasching fett- und mayonnaisegeölt in die (ohnehin auch nicht mehr wirklich unüppige) Fastenzeit hinübergleitet, erlaube ich mir, ein wenig innezuhalten, Gedanken zu hegen, die nicht zum lauten Schenkelklopfgelächter eignen. (Sie sehen: Auch Depressionen lassen sich mit ein bisschen Wortgeschwurbel schön umschreiben!)
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
Im journalistischen Berufsleben lernt man ja so manche interessante Menschen kennen. Wenn sie dann auch noch „ur nett“ und sympathisch sind, dann ist das die Butter auf den Brotberuf. So eine war Natalia Horečna, die ich in der Wiener Staatsoper, gleich in der Ballett-Etagenküche interviewen durfte.
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
Zu sagen, ich sei ein Rhythmiktalent, wäre keine leichte Untertreibung. In meiner Standard-Tanz-Phase, die mich dank Göttergattin immerhin zu Gold-Star-Höhen emporpeitschte, gab es für mich die beruhigende Devise: „Irgendwann wird der Rhythmus schon vorbeikommen“. Und glauben Sie mir – ich musste immer lange drauf warten.
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
Ja, ich habe wieder einmal eine Nacht schlaflos zugebracht. Und zwar harrte ich der Geisterstunde des 20. Augustus, zu der das Universitätssportinstitut Wien seine Onlinepforten für die Semesteranmeldungen öffnen wollte (Konjunktiv, weil eh wieder ein Serverzusammenbruch dies lang vereitelte). Jedenfalls gelang es mir irgendwie in dieser kurzen Nacht, meinen Platz in der Ballettstunde von Hanae Mori zu sichern – diese Stunden sind innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
Nicht immer sind es hoch willkommene Geschenke, die wir unserem sommerlichen Überraschungspaket entnehmen. Vielmehr Gedanken, denen wir nachhängen, Flöhe, die wir ins Ohr gesetzt bekommen, Löcher, die wir in die Luft gestarrt haben, und die uns Blähungen im Hirn verursacht haben.
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
Harrells Polsterschlachten, Childs Staubfänger, Charismatiker. Ein bissl geht es mir während der Impulstanzwochen immer wie einem verwöhnten Kind, das in seinen Spielsachen nur mehr baden kann, weil es sonst unter ihnen verschwindet. Noch dazu dieses Jahr, im vierzigsten, dem Jubiläumsjahr.
- Hauptkategorie: Mandl-Blog
Hat man sich einmal den Ruf erworben, vor nichts zurückzuschrecken, lässt es sich tänzerisch auch gut in völlig neue Areale vordringen. Rechtzeitig zum Pride Month Juni und passend zur sehenswerten Ausstellung „On Stage“ über die Bühne als Kunst - und vice versa, die Kunst als Bühne – schrieb das Wiener Mumok/Museum moderner Kunst Voguing-Workshops aus. Und lange werden Sie ja nicht raten müssen, wer sich da hingestürzt hat!