Seit dieser Spielzeit ist Masayu Kimoto in die vorderen Reihen des Wiener Staatsballetts vorgerückt. In William Forsythes "The Vertiginous Thrill of Exactitude" und "Skew-Whiff" von Paul Lightfoot und Sol León hat der in Hyogo, Japan, geborene Tänzer erstmals größere solistische Rollen getanzt - und damit das Publikum ebenso überzeugt wie seinen Chef.
Ballettdirektor Manuel Legris hat den jungen Tänzer sogar mit der Hauptrolle in Rudolf Nurejews Fassung von "Don Quixote" betraut. Aufgrund seines erfolgreichen Debüts als Basil am 5. März 2011 wurde Masayu Kimoto von Manuel Legris zum Halbsolisten des Wiener Staatsballetts ernannt.
Masayu Kimoto erhielt seine Ausbildung am Nakata Ballett Theater in Himeji, an der Ecole Supérieure de Danse de Cannes Rosella Hightower und am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris. Sein erstes Engagement trat er 2006 im Semper Oper Ballett Dresden an, 2008 wurde er Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper.
Masayu Kimoto ist in der Rolle des Basil und als Partner von Nina Poláková, Solistin des Wiener Staatsballetts, erneut am 15. März 2011 in der Wiener Staatsoper zu sehen.