Nicht immer sind es hoch willkommene Geschenke, die wir unserem sommerlichen Überraschungspaket entnehmen. Vielmehr Gedanken, denen wir nachhängen, Flöhe, die wir ins Ohr gesetzt bekommen, Löcher, die wir in die Luft gestarrt haben, und die uns Blähungen im Hirn verursacht haben.
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Harrells Polsterschlachten, Childs Staubfänger, Charismatiker. Ein bissl geht es mir während der Impulstanzwochen immer wie einem verwöhnten Kind, das in seinen Spielsachen nur mehr baden kann, weil es sonst unter ihnen verschwindet. Noch dazu dieses Jahr, im vierzigsten, dem Jubiläumsjahr.
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Hat man sich einmal den Ruf erworben, vor nichts zurückzuschrecken, lässt es sich tänzerisch auch gut in völlig neue Areale vordringen. Rechtzeitig zum Pride Month Juni und passend zur sehenswerten Ausstellung „On Stage“ über die Bühne als Kunst - und vice versa, die Kunst als Bühne – schrieb das Wiener Mumok/Museum moderner Kunst Voguing-Workshops aus. Und lange werden Sie ja nicht raten müssen, wer sich da hingestürzt hat!
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Ich mag den Stehplatz. Nur vier Euro kostet die teuerste Variante in der Volksoper zu Wien. Zusätzlich bietet die Vertikale einen ausgezeichneten Überblick. Jüngst gelang es mir, eine Karte für die Abschiedsvorstellung von „Promethean Fire“ zu ergattern, und einen etwas überfordernden Mix verschiedenster Contemporary-Kreationen zu genießen. Aber darüber ist ohnehin schon zigmal rauf- und runtergeschrieben worden.
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Was haben der Zunfttag der Fleischhauer*innen und Liebfrauenbruderschaft in Gars am Kamp, Ofen- und Kaminmaurerei im Burgenland und Moderner Tanz gemeinsam? – Nicht wirklich viel, werden Sie jetzt sagen. Mitnichten! All die genannten Beispiele haben Eingang in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Unesco gefunden. Als letzter übrigens der Moderne Tanz, der erst vergangenen November solcherart geadelt wurde.
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Da muss die Hypophyse gar nicht das Wiegenlied vom Tod (© Erste Allgemeine Verunsicherung) spielen. Es genügt schon, a) länger als bis 22 Uhr munter gewesen, b) schlecht drauf, c) irgendwie komisch, d) mit der Gesamtsituation unzufrieden zu sein, um nicht aus dem Haus zu wollen.
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Willkommen auf der großen Bühne (manche sagen: Im großen Tiergarten) des Tanze(n)s. Nachdem ich Sie eine Zeitlang mit „I, move“ hoffentlich unterhalten habe, darf ich hier nun meine schriftlichen Auslassungen unter neuem Vorzeichen fortsetzen. Es kann sein, dass ich mich in den folgenden Kolumnen nicht nur mit meinen eigenen Tanzleiden und Tanzfreuden auseinandersetze, sondern mich da und dort mit kleinen Einmischungen unbeliebt mache.