- AutorIn: Gunhild Oberzaucher-Schüller
- Wiener Tanzgeschichten
Wien weist eine Reihe von öffentlichen Verkehrsflächen auf, die nach Persönlichkeiten des Tanzes benannt sind. In Teil I wurden die von 1894 bis 1966 erfolgten Ernennungen behandelt. Teil II stellt nun jene TanzkünstlerInnen vor, deren Namen in den Jahren von 1981 bis 2016 herangezogen wurden. Die Reihenfolge entspricht dem Zeitpunkt der Ernennung. Der Aufbau der einzelnen Besprechungen erfolgt immer in gleicher Weise. Nach Daten und Fakten zur Person wird auf einen oder mehrere gemeinhin weniger beleuchtete Aspekte der jeweiligen Karriere eingegangen.
- AutorIn: Gunhild Oberzaucher-Schüller
- Wiener Tanzgeschichten
Wien weist eine Reihe von öffentlichen Verkehrsflächen auf, die zwischen 1894 und 2016 nach Persönlichkeiten des Tanzes benannt wurden. Es sind dies: eine Promenade, neun Gassen, drei Wege und ein Steig. Diese erfreuliche Tatsache kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass gängigere Bezeichnungen von Verkehrsflächen – Straßen, Plätze oder Alleen – (noch) keinem Tanzschaffenden gewidmet sind. (Vermessen wäre es wohl, sich Abschnitte am Gürtel oder gar am Ring vorzustellen, die dem Andenken an Ausübende der Tanzkunst gewidmet sind.)
- AutorIn: Redaktion
- Wiener Tanzgeschichten
Nicht ein österreichischer Sender, sondern das slowakische Rádio Devín, der Kultursender des öffentlich rechtlichen Rundfunks und Fernsehens der Slowakei RTVS, hat vom 12. bis 16. Dezember 2022 die von Nikoleta Gstach gestaltete Sendereihe "400 Jahre Wiener Staatsballett" ausgestrahlt.
- AutorIn: Gunhild Oberzaucher-Schüller
- Wiener Tanzgeschichten
Der fünfte und letzte Teil der Artikelfolge, die der 400-jährigen Geschichte des Wiener Staatsballetts gewidmet ist, geht vom Stichjahr 2022 aus. Im Fokus der Betrachtung steht die Premiere von „Dornröschen“ am 24. Oktober 2022. Kein Ballett des internationalen Repertoires könnte geeigneter sein, ein Jubiläum solchen Ausmaßes zu feiern! Denn die über- und ineinandergeschichteten Zeitebenen des Märchens von Charles Perrault sowie seine vielfältige Rezeption auf der Wiener Ballettbühne umspannen genau jene Zeiträume, die das Staatsballett geformt haben.
- AutorIn: Gunhild Oberzaucher-Schüller
- Wiener Tanzgeschichten
Der vierte Teil der Artikelfolge, die der 400-jährigen Geschichte des Wiener „Haus-, Hof- und Staatsballetts“ gewidmet ist, geht vom Stichjahr 1922 aus. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Wiener Erstaufführung der „Josephs Legende“, eine Premiere, die, der Prominenz ihrer Schöpfer wegen – die Librettisten waren Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal, der Komponist Richard Strauss, der in diesem Jahr amtierender Co-Direktor des Hauses war –, jede andere Erstaufführung des Wiener Ensembles übertrumpfte.
- AutorIn: Gunhild Oberzaucher-Schüller
- Wiener Tanzgeschichten
Der dritte Teil der Artikelfolge, die der 400-jährigen Geschichte des Wiener „Haus-, Hof- und Staatsballetts“ gewidmet ist, geht vom Stichjahr 1822 aus. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht ein Ballettereignis, das – weltweit gesehen – von nachhaltiger Bedeutung sein sollte. In „Ein neues anacreontisches Divertissement“ (zu Musik von Joseph Mayseder) debütierte die später als Inbegriff der romantischen Ballerina gefeierte Marie Taglioni! Wien nahm sofort zur Kenntnis, dass man mit der ätherischen, luftigen und schwebenden Tanzweise der Taglioni Bedeutendes vor sich hatte.
- AutorIn: Gunhild Oberzaucher-Schüller
- Wiener Tanzgeschichten
Der zweite Teil der Artikelfolge, die der 400-jährigen Geschichte des Wiener „Haus-, Hof- und Staatsballetts“ gewidmet ist, geht vom Stichjahr 1722 aus. Er nimmt ein Ereignis zum Anlass, das die bereits vorhandene, am Hof agierende – ausschließlich männliche – professionelle Tänzerschaft per Kaiserlichem Dekret um eine „Hofscholarin“ (heute Elevin) erweiterte. Damit waren endgültig die Weichen für ein Wiener Ballettensemble im heutigen Sinn gestellt. Die Tänzerin, Johanna Scio, entstammte – ein Charakteristikum des darstellenden „Personals“ nicht nur dieser Zeit – einer Tänzerfamilie.