Dem wird wohl niemand ernsthaft widersprechen, doch was bedeutet es eigentlich, wenn man das gesundheitspolitisch weiterdenkt? Denn die wissenschaftliche Evidenz von “Arts and Health” ist längst erwiesen, und international betrachtet haben zahlreiche Initiativen spannende Projekte für kunstbasierte Interventionen ins Leben gerufen. In Österreich jedoch gibt es Nachholbedarf, wie Edith Wolf Perez und Autor*innen in einer umfassenden Studie aufzeigen.
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Obwohl das Buch Episoden und Geschichten zu Theater-Phänomenen beinhaltet, ist der von Stefan Hulfeld herausgegebene Band keine übliche Anthologie mit Anekdoten und Schnurren über berühmte Schauspieler*innen. Mit ihren Essays möchten die Autor*innen, allesamt historiographisch forschende Theaterwissenschaftler*innen, interessierte Menschen auf informative Weise unterhalten und gleichzeitig auch die angeblich festgeschriebene Theatergeschichte Europas ein wenig verrücken.
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Was mit einem Nachlass beginnt, entwickelt sich zu einer Methodenforschung über den Umgang mit autobiografischem Material von Künstler*innen. Das deutsche Tanzarchiv Köln hat Yvonne Georgis Tagebuchnotizen während ein USA-Tournee veröffentlicht. In „Bewegungsszenarien der Moderne. Theorien und Schreibpraktiken physischer und emotionaler Bewegung“ stellt Herausgeberin Rita Rieger Bewegung mit einem tranzdisziplinären Ansatz zur Diskussion.
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“Attention and Focus in Dance. Enhancing Power, Precision, and Artistry” so lautet der Titel von Clare Guss-Wests Buch zur Steigerung der Performance von Bühnentänzer*innen. Astrid Kaeswurm brachte das erste deutschsprachige Lehrbuch für Line Dance heraus, daher heißt es zu Recht: „Das Handbuch für Line Dance von Anchor Step bis Weave“
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Im ersten Teil der Tanzlektüre für diesen Sommer stellen wir Simon Kupferschmieds Fotografien, die Autobiografie des gebürtigen Wiener Tänzers, Choreografen und Ballettmeisters André Detrouval sowie die Reflexionen der Schweizer Journalistin und Historikerin Ursula Pellaton vor.
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Die kleine Pina hieß eigentlich Philippine und tanzte im Gasthaus ihrer Eltern in Solingen. Berühmt wurde sie, weil sie Tanz und Theater auf neue Weise verband: mit dem Tanztheater Wuppertal entwickelte sie eine frische Ausdrucksweise. TänzerInnen aus aller Welt tanzten in ihrer Truppe, Laien traten mit auf die Bühne, das Hier und Heute bezog Pina Bausch in ihre Choreografien ein.
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In ihrem Buch „Attention & Focus in Dance“ präsentiert Clare Guss-West einen systematischen, wissenschaftlich fundierten Ansatz für die mentale Tanzarbeit. Es bietet eine Fülle von forschungsbasierten Konzepten und inspirierenden Ideen, sei es für den professionellen Kontext, für die Tanzpädagogik bis hin zur inklusiven Tanzpraxis. Für tanz.at-User gibt es einen Rabatt von 25% bei Bestellungen bis Ende September.
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Zwischen Juni 2019 und April 2020 führte die Kulturjournalistin Bettina Trouwborst mit Martin Schläpfer eine Reihe von ausführlichen Gesprächen, die nun im Buch „Mein Tanz, mein Leben“ nachzulesen sind. Der Choreograf und neue Wiener Ballettchef plaudert darin über seine Kindheit und seine keineswegs geradlinig verlaufene Karriere. Er gibt Einblick in sein Verständnis von Kunst, seine Beziehung zu Technologien und seine Erwartungen an Wien.
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Elf Monate war die Ausstellung „Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne“ im Theatermuseum zu sehen. Man würde diese umfassende Schau gerne als Dauerausstellung in Wien wissen, doch am 10. Februar fällt der sprichwörtliche Vorhang. Zum Glück ist dazu die gleichnamige, äußerst spannende und sorgfältig gestaltete Publikation erschienen, die die österreichische Tanzgeschichte nicht nur chronologisch abbildet sondern sie auch aus der Perspektive unterschiedlicher Wissensgebiete beleuchtet.