Der Wunsch nach einer neuen Sprache, als die des geschriebenen Wortes, hat den Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal dazu geführt, sich auch mit Bewegung und Tanz zu beschäftigen. Der nun fertige Doktor der Philosophie, Yongqiang Liu, hat sich in seiner Dissertation an der Freien Universität Berlin, mit Hofmannsthals kulturkritischer Position beschäftigt und die Arbeit als Buch veröffentlicht.
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Bei der Jahrestagung 2012 der Gesellschaft für Tanzforschung, Köln wurde an der Ruhr-Universität Bochum über die Dreiecksbeziehung zwischen Tanz, Spiel und Kreativität diskutiert. Aspekte gab es genug zu beleuchten, etwa die interessante Frage, ob Tanz die Kreativität fördert.
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Dass Pina Bausch (1940-2009) mit ihrer Arbeit den Bühnentanz und das Theater nachhaltig veränderte, ist heute eine Binsenweisheit. Doch zu Beginn ihres künstlerischen Werdeganges stieß die Choreografin vor allem auf heftige Ablehnung von Seiten des Publikums und der Presse. Die Arbeit ihrer ersten Jahre am Wuppertaler Theater hat der Fotograf KH. W. Steckelings festgehalten. Der Bildband "Pina Bausch backstage" vermittelt die intime Atmosphäre, mit denen Bausch und ihre TänzerInnen ihre neue künstlerische Visionen entwickelt haben.
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Der 7. Band der Schriftenreihe der Fotoabteilung in der Albertina, Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich“, ist der Tanzfotografie gewidmet. Genauer, Fotos der beiden Tänzerinnen Tilly Losch und Hedy Pfundmayr, die nahezu zehn Jahre lang als Paar in Wien und Salzburg große Erfolge feierten. Drei fundierte Textbeiträge erinnern an den Bühnentanz der späten 20er und frühen 30erJahre des 20. Jahrhunderts.
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Lois Lammerhuber hat auch heuer wieder einen prächtigen Bildband über die Wiener Staatsoper geschaffen. Nach dem Band „Glamour“ über Design und Handwerkskunst in den Kostümwerkstätten, hat Lammerhuber mit „One Stage“ die Bühnentechnik ins Visier genommen. Seine Blicke hinter, unter, über und neben die Bühne, lüften auf faszinierende Weise die Schleier über den Geheimnissen jedes Ballett- (oder Opern-)abends.
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Zu allen Zeiten war es eine spannende Vorstellung, in die Rolle des anderen Geschlechts zu schlüpfen. Doch konnten die meisten Gesellschaften dieses Spiel (für manche auch eine Notwendigkeit) nicht tolerieren und es blieb der Regentschaft der Narren und dem Theater vorbehalten, Männer in Röcke und Frauen in Hosen zu stecken. Doch selbst auf die Bretter, die Welt bedeuten hatten Frauen lange Zeit keinen Zutritt. Daher mussten Männer auch in Frauenrollen auftreten.
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Ein Buch, das Spaß macht, das ist der Fotoband „Tanz durchs Leben“ von Jordan Matter. Der Fotograf hat Tänzerinnen und Tänzer in verschiedene Alltagssituationen eingebaut, in denen sie aber ebenso kunstfertig agieren wie auf der Bühne. Auf über 200 Seiten laden die skurrilen Fotos zum Träumen und zum Lächeln ein. Bei tanz.at gibt es ein Verlosungsexemplar zu gewinnen.
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„Freies Theater heute. Vom Verlust der Vielfalt“ untertitelt die Theatermacherin, Kulturforscherin und Aktivistin Eva Brenner ihre Anthologie zur „Wiener Theaterreform“ aus dem Jahr 2003. Nach zehn Jahren von offizieller Seite als „erfolgreich beendet“ bezeichnet, sorgt die Umstrukturierung in der Freien Theater-Szene immer noch für Diskussionen.
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Es gibt ein doppeltes Jubiläum zu feiern, daher legt Erwin Piplits eine (im wahren Wortsinn) gewichtige Dokumentation von 40 Jahren Arbeit mit dem Serapions Ensemble und 25 davon im Theater Odeon vor. Mit der „Serapions Fabel“ schreibt der Theatermacher auch ein Stück Wiener Kulturgeschichte, die oft von Absurditäten der Kulturpolitik und Behördenwillkür gekennzeichnet ist.