Von der Kriegswaise zur Ballerina. Bekannt ist Michaela DePrince durch den Film „First Position“. Die Waise aus Sierra Leone wurde in den USA adoptiert. Dort hat sie ihren Kindheitstraum von der Ballerina erfüllt. Ihre Geschichte ist nun in dem Buch „Ich kam mit dem Wüstenwind“ festgehalten. Klingt wie ein Märchen? Ist es auch sicherlich, aber nicht immer ein schönes.
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Es sind sensationelle Momente, die Lisa Rastl über mehrere Jahre hinweg in verschiedenen Locations von den mobilen Stadtinstallationen „bodies in urban spaces“ der Cie Willi Dorner mit ihrer Kamera eingefangen hat. Wie die TänzerInnen in waghalsigen Positionen unzugängliche Lücken und Hohlräume von Gebäuden füllen oder mit ihren bunten Klamotten einfach das Stadtbild beleben, gibt Anlass zum Staunen und zum Lächeln.
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Der Wunsch nach einer neuen Sprache, als die des geschriebenen Wortes, hat den Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal dazu geführt, sich auch mit Bewegung und Tanz zu beschäftigen. Der nun fertige Doktor der Philosophie, Yongqiang Liu, hat sich in seiner Dissertation an der Freien Universität Berlin, mit Hofmannsthals kulturkritischer Position beschäftigt und die Arbeit als Buch veröffentlicht.
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Bei der Jahrestagung 2012 der Gesellschaft für Tanzforschung, Köln wurde an der Ruhr-Universität Bochum über die Dreiecksbeziehung zwischen Tanz, Spiel und Kreativität diskutiert. Aspekte gab es genug zu beleuchten, etwa die interessante Frage, ob Tanz die Kreativität fördert.
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Dass Pina Bausch (1940-2009) mit ihrer Arbeit den Bühnentanz und das Theater nachhaltig veränderte, ist heute eine Binsenweisheit. Doch zu Beginn ihres künstlerischen Werdeganges stieß die Choreografin vor allem auf heftige Ablehnung von Seiten des Publikums und der Presse. Die Arbeit ihrer ersten Jahre am Wuppertaler Theater hat der Fotograf KH. W. Steckelings festgehalten. Der Bildband "Pina Bausch backstage" vermittelt die intime Atmosphäre, mit denen Bausch und ihre TänzerInnen ihre neue künstlerische Visionen entwickelt haben.
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Der 7. Band der Schriftenreihe der Fotoabteilung in der Albertina, Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich“, ist der Tanzfotografie gewidmet. Genauer, Fotos der beiden Tänzerinnen Tilly Losch und Hedy Pfundmayr, die nahezu zehn Jahre lang als Paar in Wien und Salzburg große Erfolge feierten. Drei fundierte Textbeiträge erinnern an den Bühnentanz der späten 20er und frühen 30erJahre des 20. Jahrhunderts.
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Lois Lammerhuber hat auch heuer wieder einen prächtigen Bildband über die Wiener Staatsoper geschaffen. Nach dem Band „Glamour“ über Design und Handwerkskunst in den Kostümwerkstätten, hat Lammerhuber mit „One Stage“ die Bühnentechnik ins Visier genommen. Seine Blicke hinter, unter, über und neben die Bühne, lüften auf faszinierende Weise die Schleier über den Geheimnissen jedes Ballett- (oder Opern-)abends.
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Zu allen Zeiten war es eine spannende Vorstellung, in die Rolle des anderen Geschlechts zu schlüpfen. Doch konnten die meisten Gesellschaften dieses Spiel (für manche auch eine Notwendigkeit) nicht tolerieren und es blieb der Regentschaft der Narren und dem Theater vorbehalten, Männer in Röcke und Frauen in Hosen zu stecken. Doch selbst auf die Bretter, die Welt bedeuten hatten Frauen lange Zeit keinen Zutritt. Daher mussten Männer auch in Frauenrollen auftreten.
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Ein Buch, das Spaß macht, das ist der Fotoband „Tanz durchs Leben“ von Jordan Matter. Der Fotograf hat Tänzerinnen und Tänzer in verschiedene Alltagssituationen eingebaut, in denen sie aber ebenso kunstfertig agieren wie auf der Bühne. Auf über 200 Seiten laden die skurrilen Fotos zum Träumen und zum Lächeln ein. Bei tanz.at gibt es ein Verlosungsexemplar zu gewinnen.