Die erschütternden Ereignisse der letzten Tage lassen auch an all jene in der Ukraine geborenen Künstlerinnen und Künstler des Tanzes denken, die als Ballettmeisterinnen und Ballettmeister, Choreografinnen und Choreografen, Pädagoginnen und Pädagogen, Solistinnen und Solisten sowie tanzaffine Musiker hierzulande diese Kunst bereichern oder bereicherten.
Stellvertretend für die vielen aus der Ukraine stammenden Tanzkünstlerinnen und -künstler sei hier nur ein Dutzend jener Persönlichkeiten genannt, die derzeit in führenden Positionen wirken oder dies in der Vergangenheit getan haben:
Denys Cherevychko aus Donezk, Erster Solotänzer des Wiener Staatsballetts. Aleksandra Liashenko aus Charkiw, Solotänzerin des Wiener Staatsballetts. Igor Zapravdin aus Sewastopol, Korrepetitor des Wiener Staatsballetts. Vladimir Malakhov aus Krywyj Rih, ehemaliger Erster Solotänzer und Choreograf des Wiener Staatsopernballetts. Natalie Kusch aus Nikopol, ehemalige Solotänzerin des Wiener Staatsballetts. Alexander Ursuliak, ukrainestämmig in Edmonton, Kanada, geboren, ehemaliger künstlerischer Assistent des Ballettchefs und Leiter der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Wazlaw Orlikowsky (Grigori Podlesny) aus Charkiw, ehemals Ballettchef und Chefchoreograf des Wiener Staatsopernballetts und des Balletts der Oper Graz. Anatol Joukowsky aus Poltawa, ehemals Ballettmeister und Chefchoreograf des Opernhauses der Stadt Wien (Volksoper). Galina Basová (Onischtschenko) aus Kiew, ehemals Ballettpädagogin an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Tamara Rauser aus Kiew, ehemals Ballettpädagogin am Konservatorium Wien und an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Vera Denisowa (Netschiporenko) aus Kowel, ehemals Solotänzerin, Ballettmeisterin, Choreografin und Leiterin eines Ballettstudios in Wien. Karin Schneider aus Odessa, ehemals Leiterin einer Schule für Modernen Tanz in Graz.