FranklMuseum6Wenn der österreichische Arzt, Psychiater, Neurologe und Philosoph Viktor E. Frankl (1908-1994) von der „einen Menschheit“ redet, so stößt das in Zeiten, in der in Europa erneut ein grausamer Krieg tobt, auf erhöhte Resonanz. Trotz seiner eigenen bitteren Erfahrung als Holocaust-Überlebender ist es ihm gelungen, mit der von ihm entwickelten Existenzanalyse und Logotherapie Instrumente für positive und humanistische Antworten auf Lebenssinnfragen zu geben. Die neue Ausstellung im Wiener Viktor Frankl Museum macht sie erlebbar.

Dicker MusikinstrumenteDie Künstlerin Friedl Dicker-Brandeis gilt als Wegbereiterin der Kunsttherapie. Ab 1942 arbeitete Bauhaus-Schülerin, Avantgarde-Malerin und Kunstpädagogin mit Kindern in Theresienstadt, bevor sie 1944 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde. Einige der Kinderzeichnungen sowie ihre eigenen Werke sind in der Ausstellung im Lentos in Linz zu sehen. 

Osen IconIn der Ausstellung “The Electric Body“ im Leopold Museum wird der Beziehung von Medizin und Kunst anhand von Werken von Egon Schiele (1890-1918) und Erwin Dominik Osen (1891-1970) nachgegangen. Die Ausstellung „gugging.! Classic & Contemporary“ mit Werken der Künstler aus Gugging umfasst fünf Jahrzehnte. Und als weiterer Boost für unser Wohlbefinden ein paar erbauliche Tipps am Ende.

Aufatmen EnsembleMit „Aufatmen“, ein Projekt von Arts for Health Austria, wird in Österreich erstmals das Expertenwissen von klassisch ausgebildeten Sänger*innen für ein Atem- und Musikprogamm für Long Covid Betroffene umgesetzt. Das Projekt fußt auf bewährten Strategien der gesangsbasierten Atemtherapie (Singing for Lung Health: SLH) und wurde in Anlehnung an das Projekt „Breathe“ der English National Opera entwickelt. 

Icon PirchanDie Museen dürfen wieder ihre Türen für BesucherInnen öffnen. So ist im Leopold Museum die Ausstellung „Visuelle Revolution“ über das künstlerische Werk von Emil Pirchan zu sehen. Im Theatermuseum eröffnet am 8. Februar die Videoinstallation „After the End and Before the Beginning“ von Toxic Dreams. Da Theater bekanntlich zu bleiben müssen, erklärt sich die Wiener Staatsoper nun zu einem Architekturmuseum.

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