Ein Mann auf dem Weg zu sich selbst. So könnte man „Hanuman Addiction Cycle“, die jüngste, als Pre-Premiere im Off-Theater Wien gezeigte Arbeit von Jan Jakubal überschreiben. Vordergründig ein bilderreiches Spektakel um Limitierungen und seinen Kampf mit ihnen, entpuppt sich die Performance als tiefgründige Beschau des modernen, gespaltenen Menschen. Doch der Reihe nach.
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Der Studiengang Zeitgenössischer und Klassischer Tanz der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) veranstaltete, wie seit einigen Jahren bereits, im Muth seine praktische Bachelorprüfung mit der Premiere eines dreiteiligen Abends mit Choreografien von Darren Ellis, Esther Balfe und Doris Uhlich.
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48 Artisten, und – mit eigenen Köchen, Technikern, Tischlern und Physiotherapeuten – insgesamt 118 Menschen reisen derzeit in 78 Trucks durch Europa. Zur Zeit begeistert der Cirque du Soleil mit „Totem“ das Publikum in Wien. Robert Lepage inszenierte eine bombastische, einfallsreiche, übertechnische Bühnenshow, in der er die unglaubliche Menschheitsgeschichte vom Amphibium bis zum Flug ins All beschreibt.
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Es war einmal der Überflieger. Auf in den Freiheitskampf! Die Sklaven in Yuri Grigorovichs martialischem Ballettepos „Spartacus“ haben ihre Ketten erneut gesprengt. In voller Requisitenmontur begehren sie wieder auf gegen ihre römischen Bezwinger. Raffiniert choreografierter Wahnsinn hypermaskuliner Kriegsentschlossenheit.
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Hommage an die Einzigartigkeit Ein Ballett zum 150-jährigen Jubiläum einer Landesverfassung – das allein schon ist außergewöhnlich. Bemerkenswert zudem, dass sich der gebürtige Prager Jiří Kylián – künstlerischer Leiter des Nederlands Dans Theater von 1978 bis 1999 – ausgerechnet von der spröden Aufgabenstellung im Auftrag der niederländischen Regierung zu einem seiner wenigen abendfüllenden Werke inspirieren ließ.
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„Dancing 30 years ahead“ Unter dieses Motto hat das brut Wien sein diesjähriges imagetanz Festival gestellt und feiert damit seinen 30-jährigen Geburtstag. Die letzten drei Wochen im März standen für ein breites Spektrum nationaler und internationaler Tanz- und Performance-Kunst. Die gezeigten Arbeiten von Elina Pirinen, Zoë Schreckenberg, Sophia Hörmann und Malika Fankha seien hier als Beispiele vorgestellt.
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Wie verkörpern Tänzerinnen von heute die Bewegungssprache von gestern? Wie spinnt sich der gestische Modus weiter, welche Schwerpunkte filtern sie aus dem Erbe ihrer künstlerischen Vorfahren heraus? Faszinierende Antworten auf diese Fragen bot die Aufführung „Rosalia Chladek Reenacted“ im Rahmen der Ausstellung „Alles tanzt. Kosmos Wiener Tanzmoderne“ im Theatermuseum Wien.