„Singen macht glücklich“, findet Susanne Amberg Schneeweis. Um die stimmlichen Potentiale ihrer SchülerInnen zur vollen Entfaltung zu bringen, hat die Stimm- und Gesangspädagogin in ihrer langjährigen Praxis eine Trainingsmethode, die Echopunktmethode (EP+®), „zur effizienten und effektiven Stimmarbeit, zum Erfassen und Benützen der natürlich gegebenen Einheit von Körper, Seele und Geist“, entwickelt, die sie nun in einem vierbändigen Publikation ausführlich vorstellt.
Nicht weniger als einen „Leitfaden für das Verständnis und für das konkrete Üben von Grundvollzügen humanen Lebens“, sieht Philipp Harnoncourt in den Bänden mit dem Titel „Die Kunst singend zu tanzen.“ Auch die Autorin legt sich im Untertitel die Latte hoch, der lautet: „Ein Weg zu Mitmenschlichkeit und Künstlerschaft – Die Qualität des Lernen sund Lehrens – Ein Fall für EP+®“. Die vier Bände mit je 12 Kapiteln behandeln dafür jeweils ein Thema: „Spüren“, „Tun“, „Wissen“, „Glauben“.
Die Arbeit von Susanne Amberg Schneeweis basiert auf der Funktionspsychologie und Regulationstherapie von Max Lüscher. In ihrer 50-jährigen Beschäftigung mit Stimme, Sprache, Gesang und Tanz hat sie ein Übungsprogramm zur zentralen Körperbeherrschung entwickelt, das die Einheit zwischen Körper und Geist fördert, weil es zu korrekter, gesunder Atemführung, Körperhaltung und Stimmbildung hinführt. Doch diese Bücher stellen keine pragmatischen Anleitungen vor, denn für Amberg Schneeweis ist die Arbeit an der Stimme ein unabdingliches Element für die Persönlichkeitsbildung des Menschen. Sie sieht ihre Methode daher als ganzheitliche Erfahrung, die sie durch die entsprechenden philosophischen Überlegungen untermauert.
„Die Kunst singend zu tanzen. Buch 1 bis 4“. Erschienen im Fassbaender Verlag, Wien 2018
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Die Kunst, singend zu tanzen. Ein Weg zu Mitmenschlichkeit und Künstlerschaft