Igor Zapravdin lebt in der und für die Welt des Tanzes. „Ob klassisch oder modern, das ist egal, Tanz ist immer etwas Wunderbares.“ Seit 1992 ist der an der am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium ausgebildete Pianist als Solopianist und Ballettkorrepetitor an der Wiener Staatsoper engagiert und kann nun, unter seinem fünften Ballettdirektor, das 20jährige Dienstjubiläum feiern.
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TanzKosmos bietet von 20. bis 24. November 2012 ein abwechslungsreiches Programm. Unter dem Motto „migrating (e)motions“ hat die Kuratorin Editta Braun die österreichisch-kolumbianische Choreografin Lina Maria Venegas mit einer Auftragsarbeit betraut und sechs Produktionen internationaler KünstlerInnen eingeladen, die ebenfalls die Leitidee des Festivals verkörpern.
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„Wenn der König des Salsa, Oscar D`Leon, bei uns gastiert, räumen wir gerne das Parkett aus, damit alle Besucher zu seinen mitreißenden Klängen tanzen können“, sagt Intendant Bernhard Kerres. So wird der Große Saal des Wiener Konzerthauses also am 4. November zum Tanzparkett, wenn der gebürtige Venezolaner Oscar D´Leon, eigentlich Oscar Emilio Leon, gemeinsam mit seinem dreizehnköpfigen Ensemble auftritt.
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Ein „performatives Konzert“ nennt Chris Haring die Produktion des Ensembles PHACE in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Arturo Fuentes und der Tanzcompany Liquid Loft im Rahmen des Festivals Wien Modern. Inspiriert von der letzten Vortragsreihe des italienischen Dichters Italo Calvino – „6 Vorschläge für das neue Jahrtausend“ – hat Fuentes, zur Zeit Composer in Residence bei PHACE, ein musikalisches Script geschrieben, von dem ausgehend das Stück „Grace Note“ gemeinsam erarbeitet wird.
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„Das Tanzen ist die Kunst, wo die Beine denken, sie seien der Kopf“, ein Zitat von Stanislaw Jerzy Lec, ist das Motto, das dem Tanz-Herbst 2012 im Palais Kabelwerk vorangestellt ist. Abende über Gewinnen und Verlieren, Fremdbestimmung, Beschleunigung und Tanztheater von 9 bis 99 Jahren werden ebenso gezeigt wie zeitgenössischer Tanz aus Griechenland, ein „Sensor-live-elektronik-Tanz-Projekt“ und das Projekt „Fifoo“, bei dem verschiedene Choreografen aus Österreich und Japan teilnehmen.