In ihrer dritten Saison als Tanzchefin am Linzer Musiktheater hat Roma Janus einen Coup gelandet und zwei der angesagtesten Choreografen für das Ensemble Tanz Linz engagieren können. Emanuel Gat und Sidi Larbi Cherkaoui sind von Gastspielen mit ihren Compagnien hierzulande bestens bekannt, nun werden erstmals mit einem österreichischen Ensemble zusammenarbeiten.
Artikel
Tanz Linz im Aufschwung
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ImpulsTanz, die erste Woche
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Als Auftakt der 41. Ausgabe von Impulstanz stellten die humorvolle Installation “Choreographic Objects” von William Forsythe und die kollaborative Arbeit an Vivaldis “Vier Jahreszeiten” von Anne Teresa de Keersmaeker mit Radouan Mriziga auf sehr unterschiedliche Art die Kunst der Bewegung in den Mittelpunkt. Als weitere Highlights folgten: Liquid Lofts magischer Techno-Trip und eine verstörende Doku-Performance von Sidi Larbi Cherkaoui.
Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz : „Troja“
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Schonungsloser Totaleinsatz für das Ballett des Staatstheaters am Münchner Gärtnerplatz: Die Uraufführung von Andonis Foniadakis՚ neuem Tanzabend „Troja“ wird zum bedrückenden Antikriegs-Mahnmal und thematisiert bildgewaltig die Verzweiflung, schutzlos und ausgeliefert zu sein.
„Unvergesslich!“: Eva Bernhofer
- Hauptkategorie: Magazin
In Horst Koeglers Standardwerk „Friedrichs Ballettlexikon von A–Z“ (Friedrich Verlag, Velber bei Hannover 1972) ist Eva Bernhofer unter den neun aufgenommenen österreichischen Choreografinnen zu finden (die anderen sind Gertrud Bodenwieser, Rosalia Chladek, Erika Hanka, Katti Lanner, Dia Luca, Margarete Wallmann, Josephine Weiß und Grete Wiesenthal), ihr vor nunmehr sechzehn Monaten erfolgtes Ableben hatte jedoch keinen einzigen publizierten Nachruf zur Folge! Mit gebührendem Bedauern ob dieser Unterlassung sei das Versäumte hier nachgeholt.
„Du lieber Gott, wie ich den Tanz verstehe!“ (Franz Kafka, 1913)
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Der Tanz der Grete Wiesenthal hat sie zusammengeführt, die literarischen Jahresregenten Hugo von Hofmannsthal (geboren vor 150 Jahren, am 1. Februar 1874 in Wien) und Franz Kafka (gestorben vor 100 Jahren, am 3. Juni 1924 in Kierling). Anlass, Zeitpunkt und Ort des Geschehens: eine „Akademie“ mit Tänzen der Wiesenthal sowie Vorträgen von Hofmannsthal und Oscar Bie am 16. Februar 1912 in Festsaal der Sophieninsel in Prag; im Publikum: Kafka und sein Freund Max Brod. Wiesenthal tanzt „II. Ungarische Rhapsodie“ von Franz Liszt sowie die Johann-Strauß-Walzer „Frühlingsstimmen“ und „An der schönen blauen Donau“.
Lost in Dance (18): Fracksausen
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Ich gestehe: ich bin nervös – nein, nicht nervös, Panik! Frack- oder Muffensausen. Kurz gesagt: Lampenfieber. Den Zustand kenne ich zwar als altgedienter PR-Unterhaltungsclown von Pressekonferenzen und Kongressen, nicht aber als Tänzer.