Ballettdirektorin Alessandra Ferri hat offiziell die neue Spielzeit mit einem erneuerten Ensemble eröffnet und dabei gleich drei Beförderungen vorgenommen: Sinthia Liz und Giorgio Fourés rückten in den Solistenrang auf, während Timoor Afshar nun auf der höchsten Stufe angekommen ist: der 28-jährige Tänzer aus den USA, der vor zwei Jahren als Solist zum Wiener Staatsballett kam, ist seit 1. September Erster Solist.
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Das gab es am Deutschen Theater lange nicht mehr: die enge Verbindung zu einem populären, stilübergreifend versierten Choreografen und seiner Tanzkompanie. Thomas Linsmayer, seit Februar 2022 Leiter des großen Gastspielhauses holte Enrique Gasa Valga nach München: ein vielversprechender Schritt, da der umtriebige Katalane insbesondere für inhaltlich zugkräftige wie musikalisch mitreißende Abendfüller bekannt ist. Seine nächste Premiere "Der Fall Wagner" findet am 18. April im Festspielhaus Erl statt.
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„Vom Verschwinden der Körper“ ist eine Choreografie von Maura Morales, die sie mit dem Komponisten und Gitarrist Michio Woirgardt für und mit TänzerInnen des Ballett Graz auf der Studiobühne des Opernhauses erarbeitet (Premiere am 8. Februar). Immer wieder haben die Titel ihrer Werke mit Körper zu tun, weil der Körper „immer Spiegel der Gesellschaft, einer Kreatur sei“ („Ballett Inside“ vom 19.1.24). Um weitere ihrer Gedanken dazu und zu dem, was ihr und ihrem Partner im Musikalischen und im Leben, Michio Woirgardt, wesentlich ist, drehte sich das Gespräch mit ihnen.
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In Österreich war es für längere Zeit ruhig um den deutschen Choreographen und Regisseur Joachim Schloemer, der von 2009 bis 2013 das Festspielhaus St. Pölten mit innovativem Tanz-Programm geleitet hat. Nun realisierte er am TAG - Theater an der Gumpendorfer Straße ein Stück mit eigenen Texten: „Odyssee - Eine Heimkehr“.
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1994 kam Angelin Preljocajs „Le Parc“ an der Pariser Oper zur Uraufführung. Nun brachte es Ballettchef Laurent Hilaire nach München und studierte es beim Bayerischen Staatsballett ein. Im Interview erklärt Preljocaj seine Sicht auf das Ballett. Hat er mit einem derartig langlebigen Erfolg gerechnet? "Nein – diese Vision hat man nie", sagt er.