Die Wiener Live-Artistin erfindet sich und anderen eine Welt von Überlebenskünstlerinnen, die so sein dürfen, wie sie sind und trifft damit mitten ins Sonnengeflecht. Jetzt ist sie eine Pippi im Netzwerk der Pippibande. Die Pippis setzen sich mit dem Publikum zusammen, um zu erforschen, wie der Schmerz in Handlungsfähigkeit gewandelt werden kann. Eine Performance von und mit Barbara Kraus.
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Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“, dieser Satz von Pina Bausch dient als Untertitel für Wim Wenders’ Film PINA. 25 Jahre lang hatten der Regisseur und die Choreografin über einen gemeinsamen Film gesprochen und nach einer Lösung gesucht, wie man Bühnentanz wirkungsvoll im Film inszenieren könnte. Das 3D-Kino brachte die Antwort. Im folgenden Interview spricht Wim Wenders (Regisseur von Filmen „Paris, Texas“, „Himmel über Berlin“, „Buena Vista Social Club“) über seine Erfahrungen – mit dem Tanz, mit der Technologie, mit dem Tod und der Trauer.
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Die kommende Ballettpremiere des Wiener Staatsballetts wartet mit einem Wiedersehen auf. Susanne Kirnbauer tanzt und spielt eine Verdächtige im Mordfall „Ada“. „Le Concours / Der Wettbewerb“ von Maurice Béjart, findet in der Volksoper statt und ruft den Kommissar auf den Plan. Die Favoritin ist ermordet worden. Doch der Krimi ist eine Komödie.
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Denys Cherevychko kann den naiven Tollpatsch ebenso tanzen wie den verliebten Poeten, ist Edelmann und Clown, Moritz und Nussknacker. Nach seinem Erfolg in William Forsythes „The Vertiginous Thrill of Exactitude“ und der stupenden Leistung in Paul Lightfoot / Sol Leóns „Skew-Whiff“ an der Staatsoper studiert der Solotänzer des Wiener Staatsballetts jetzt den Basil für „Don Quixote“.
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Nicht nur in Wien, auch in Peking, schwärmt das Publikum von Maria Yakovleva. Ob als Julia in John Crankos Ballett „Romeo und Julia“, oder als Bella in Roland Petits „Fledermaus“ und auch als Walzertänzerin im Neujahrskonzert, immer zeigt sie technische Perfektion und eine breite Gefühlspalette.
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„Pictographic Events“ heißt das neue Stück von Saskia Hölbling / Dans.Kias, mit dem die heute 39jährige Tänzerin und Choreografin ihr ihr 15jähriges Bühnenjubiläum feiert. Fünf Tänzerinnen, in schwarze Ganzkörperanzüge verpackt, werden zu Piktogrammen. Im Gegensatz zu den unbeweglichen Zeichen, die uns alltäglich im öffentlichen Raum begegnen, bewegen sich die Hölblingschen Piktogramme und entwerfen mit jeder Geste ein neues Zeichen.
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Wien hat getanzt. Eine ganze Nacht lang. Vom Hotel Imperial bis hinab in die Kanalisation hat die österreichische Tanz- und Performanceszene gezeigt, was sie zu bieten hat. Und das Publikum hat diese Nacht, eine Zusammenarbeit von Tanzquartier und brut Wien (diesmal federführend), genossen. Walter Heun ist wieder einmal zufrieden. Die neue Saison lässt sich eben so gut an, wie die alte – Heuns erste nach der Ära Sigrid Gareis – zu Ende gegangen ist.
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Obwohl der künstlerische Leiter für Tanz und Theater im WuK, Johannes Maile, als Regisseur eher fürs Theater schwärmt, räumt er Tanz und Performance einen guten Platz im Währinger Werkstätten- und Kulturhaus aus. Nach der Eröffnung mit Toxic Dreams erntete Roderich Madl mit „Dark“ frenetischen Applaus.