Sprechende Schultern, schreiende Ellbogen und flüsternde Knie: Das Bayerische Staatsballett präsentiert sich im zeitgenössischen Dreiteiler „Portrait Wayne McGregor“ in ungewohntem Look: turbobiegsam, aus der Balance gekippt und mordsmäßig verschraubt. Emotionen, Grenzüberschreitungen und Sinnlichkeit sind bei „Kairos“ (2014), „Borderlands“ (2013) und der Uraufführung „Sunyata“ nicht nur inbegriffen, sondern Grundvoraussetzung.
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Als eine der ständigen ChoreografInnen im Team von Tanz die Toleranz (TdT) setzt Romy Kolb mit ihren stimmungsvollen Stücken immer wieder Highlights bei den Semester-Showings. Wie die meisten ihrer KollegInnen, die vorwiegend in partizipativen Kontext arbeiten, ist auch Romy Kolb „irgendwie im Community Dance gelandet – ich wusste gar nicht, was das ist“, und hat darin ihre Berufung gefunden. Das neue Semester beginnt nächste Woche, Romy Kolb leitet diesmal die Adult Dance-Gruppe.
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Gleich mit seinen Antrittsproduktionen ist es dem Spanier Goyo Montero gelungen, in der Frankenmetropole eine Welle der Begeisterung für Tanz loszutreten. Nach ersten internationalen choreografischen Erfolgen sowie Karrierestationen als Solotänzer am Leipziger Ballett, dem Staatstheater Wiesbaden, dem Royal Ballet Flandern und zuletzt als Erster Solist an der Deutschen Oper Berlin präsentierte sich seine 17-köpfige Kompanie 2008 erstmals mit „Benditos, Malditos“ in der Nürnberger Tafelhalle.
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Der Hurrikan Maria zerstörte die karibische Heimat von Darrel Toulon, ehemaliger Ballettdirektor der Oper Graz. Mit Hilfe einer Benefizgala im Grazer Orpheum soll das stark beschädigte Princess Margret Hospital auf der Insel Dominica, eine Insel der Antillen in der östlichen Karibik, wieder funktionstüchtig werden.
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Tanz, Musik, Ausstattung und Subtext! Das sind en gros die Ingredienzien, mit denen Christian Spuck auf der Bühne Atmosphäre schafft. Der 48-jährige Marburger, der seit 2001 als Hauschoreograf des Stuttgarter Balletts international auf sich aufmerksam machte, leitet seit 2012 das Ballett Zürich. Vor drei Jahren stellte er dort seine choreografische Auseinandersetzung mit Leo Tolstois Roman „Anna Karenina“ vor, die am 19. November Bayerischen Staatsballett als Spucks München-Debüt Premiere hatte.
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Familie als Märchenvision. Karl Alfred Schreiner leitet seit der Spielzeit 2012/2013 das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Als erste Neukreation im wiedereröffneten Stammhaus bringt er passend zur Weihnachtszeit seine familiär-zeitgenössische Version des Tschaikowsky-Klassikers „Der Nussknacker“ auf die Bühne.
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Carole Prieur ist seit 1995 festes Mitglied der in Montreal ansässigen Compagnie Marie Chouinard, für die die Choreografin bisher drei Solos kreiert hat. Die Tänzerin wurde für ihre Performances mehrfach ausgezeichnet, 2010 war sie „Tänzerin des Jahres“ bei der Kritikerumfrage des deutschen Magazins „Tanz“. Anlässlich der Aufführung Marie Chouinards „The Garden of Earthly Delights” im Opernhaus Bonn sprach Carol Prieur über ihre langjährige Zusammenarbeit mit Marie Chouinard und ihrem Ensemble.
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„Am Theater darf man alles machen – nur fade darf es nicht sein!“, sagt Peter Breuer, der bis 1988 zu den Topsolisten der internationalen Ballettszene gehörte. Die kometenhafte Karriere des heute 70-jährigen begann schon als Teenager an der Bayerischen Staatsoper. Nun sind erstmals zwei seiner Ballette im Deutschen Theater in München zu sehen: „Mythos Coco“ und „Ballett’n’Blues“.
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Ab nächster Spielzeit firmiert das „Bayerische Staatsballett II / Junior Company“ als „Bayerisches Jugendballett“. Seit 2010 ist in Bayern die von Staatsballettgründerin Konstanze Vernon und Ivan Liška (Kompanieleiter bis Ende vergangener Spielzeit) ins Leben gerufene Junior Company aktiv – als Kooperationsprojekt des Bayerischen Staatsballetts, der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Heinz-Bosl-Stiftung.