Seit 15 Jahren hält sich das Kollektiv Superamas auf den internationalen Bühnen. Aus der Kreuzung sämtlicher Genres gestaltet der Supersternenhaufen mit fröhlicher Ironie hybrides Theater, das am schönen Schein kratzt. Mit „SuperamaX“ wird im Tanzquartier das 15jährige Jubiläum gefeiert und die Erkenntnis gewonnen, dass auch Superamas altern.
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Alles fließt. Die Dimensionen entgleiten, die Koordinaten verschwimmen, Raum und Zeit lösen sich auf. Die Welt ist aus den Angeln gehoben. Chaos im Gehirn, die Wahrnehmung täuscht, die Sinne sind Aufruhr. Und die Körper? Die Körper, Zentrum in der nebligen Düsternis, die Körper sind da und nicht da, entgleiten unhaltbar in eine Parallelwelt. Wer nicht schwindelfrei ist geht unter, „wenn sich alles leert.“ Jefta van Dinther spottet mit einem dunklen Stück jeder Wahrnehmung und versetzt sein Publikum in Trance.
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Wenn Stephan Rabl über sein Haus spricht, dann purzelt und stolpert er über seine eigenen Worte. Mit ungebrochener Leidenschaft stellte der Turbo-Chef vom Dschungel, dem Theater für junges Publikum, das umfangreiche, ja überbordende, Jubiläumsprogramm 2014/15 vor, das voll ist mit spannenden Projekten und jeder Menge Uraufführungen ist. Das „Kinder“-Theaterhaus mit seinen spartenübergreifenden Produktionen entwickelt sich zunehmend zu einem der aufregendsten Theater Wiens.
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Tänzerin, Choreografin, Kulturmanagerin und Kulturpolitikerin – Gloria Benedikt hat sich ein weites Betätigungsfeld eröffnet. Mit ihrem gesellschaftspolitischen Engagement bezeichnet sie sich als „aktivistische Künstlerin“. Das Thema ihres nächsten Stückes, das sie zusammen mit Mimmo Miccolis am 22. Juli 2014 im Kennedy Center in Washington DC zur Uraufführung bringt, lautet: „Growth“.
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Willi Dorner ist einer der international bekanntesten konzeptuellen Choreografen. Er arbeitet viel, in ganz Europa, in den USA, auch in Asien, nicht gar so oft ist er an seinem Wohnort Wien zu sehen. Das könnte sich nun ändern. Als Artist in Residence im Festspielhaus St. Pölten wird er unter anderem am 1. November seine "Tanzkaraoke" präsentieren. Bereits am 5. Juni wird er damit den "MQ Summer of Sounds" eröffnen. Am 19. Juli wird sein Stadtparcours „bodies in urban spaces“ Premiere in Bozen haben.
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Die Georgierin Ketevan Papava, tanzt seit 2006 auf der Bühne der Staatsoper, seit 2010 ist sie Solotänzerin. Studiert hat Papava an der Waganowa-Akademie des Russischen Balletts in St. Petersburg, danach war sie Mitglied der Compagnie am Mariinski-Theaters. Im Programm „Meistersignaturen“ hat sie neben dem Pas de deux in „Vier letzte Lieder“ noch zwei Solorollen zu bewältigen.
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Finale der ersten Saison von Brigitte Fürle im Festspielhaus St. Pölten. Die künstlerische Leiterin setzt einerseits auf Kontinuität und bringt gleichzeitig neue Akzente im Programm ein. Ausverkaufte Vorstellungen im Großen Saal geben ihr ebenso Recht, wie ein boomendes Community-Dance-Programm. Auch in Hinblick darauf wählte Fürle das Batsheva-Ensemble, die Junior-Compagnie der berühmten israelischen Formation unter der Leitung von Ohad Naharin, als Saisonabschluss.
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Uraufführung. Ashley Page und Antony MCDonald lassen Wiener Künstler des beginnenden 20. Jahrhunderts auf der Volksopernbühne "Einen Reigen" tanzen. Angelehnt an Arthur Schnitzlers Drama treten historische Persönlichkeiten auf und tanzen zwischen zwei Kriegen auf dem Vulkan. Das gesamte Ensemble des Wiener Staatsballetts dreht sich auf dem erotischen Ringelspiel.
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Shanghai und Vancouver, Budapest und Montreal, Paris und London, Kassel, Venedig und Krakau – ein Vielfliegerticket ist Chris Haring und seiner Truppe sicher. Doch nicht ein Flying Loft ist unterwegs, sondern „Liquid Loft“, die international bekannte Tanzformation, 2005 von Haring gemeinsam mit dem Musiker Andreas Berger, der Tänzerin Stephanie Cumming und dem Dramaturgen Thomas Jelinek gegründet.