Denys Cherevychko kann den naiven Tollpatsch ebenso tanzen wie den verliebten Poeten, ist Edelmann und Clown, Moritz und Nussknacker. Nach seinem Erfolg in William Forsythes „The Vertiginous Thrill of Exactitude“ und der stupenden Leistung in Paul Lightfoot / Sol Leóns „Skew-Whiff“ an der Staatsoper studiert der Solotänzer des Wiener Staatsballetts jetzt den Basil für „Don Quixote“.
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Nicht nur in Wien, auch in Peking, schwärmt das Publikum von Maria Yakovleva. Ob als Julia in John Crankos Ballett „Romeo und Julia“, oder als Bella in Roland Petits „Fledermaus“ und auch als Walzertänzerin im Neujahrskonzert, immer zeigt sie technische Perfektion und eine breite Gefühlspalette.
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„Pictographic Events“ heißt das neue Stück von Saskia Hölbling / Dans.Kias, mit dem die heute 39jährige Tänzerin und Choreografin ihr ihr 15jähriges Bühnenjubiläum feiert. Fünf Tänzerinnen, in schwarze Ganzkörperanzüge verpackt, werden zu Piktogrammen. Im Gegensatz zu den unbeweglichen Zeichen, die uns alltäglich im öffentlichen Raum begegnen, bewegen sich die Hölblingschen Piktogramme und entwerfen mit jeder Geste ein neues Zeichen.
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Wien hat getanzt. Eine ganze Nacht lang. Vom Hotel Imperial bis hinab in die Kanalisation hat die österreichische Tanz- und Performanceszene gezeigt, was sie zu bieten hat. Und das Publikum hat diese Nacht, eine Zusammenarbeit von Tanzquartier und brut Wien (diesmal federführend), genossen. Walter Heun ist wieder einmal zufrieden. Die neue Saison lässt sich eben so gut an, wie die alte – Heuns erste nach der Ära Sigrid Gareis – zu Ende gegangen ist.
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Obwohl der künstlerische Leiter für Tanz und Theater im WuK, Johannes Maile, als Regisseur eher fürs Theater schwärmt, räumt er Tanz und Performance einen guten Platz im Währinger Werkstätten- und Kulturhaus aus. Nach der Eröffnung mit Toxic Dreams erntete Roderich Madl mit „Dark“ frenetischen Applaus.
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Silke Grabinger ist Tänzerin, aber nicht nur. Nach ihrem kürzlich abgeschlossenen Studium bei Elsa Prohazka an der Kunstuniversität Linz ist sie auch Bachelor of Arts (der Doktortitel soll folgen, wenn sie wieder Zeit und auch Lust hat), bildende Künstlerin, Akrobatin und mehrfache Preisträgerin in unterschiedlichen Sparten.
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Mit Manuel Legris bekommt das Wiener Staatsballett (vormals: Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper) einen Direktor, der auf Erneuerung im Repertoire und Kontinuität im Ensemble setzt. Sein Ziel ist es, wieder jene legendäre Wiener Ballettbegeisterung aufzuwecken, die er als Tänzer hier kennengelernt hat.