Im dritten Teil der Interviewserie mit Prof. Martin Puttke fragen wir nach den Aufgaben der Ballettpädagogik und dem Profil des Ballettlehrers. Martin Puttke beantwortet diese Fragen anhand seiner langjährigen Erfahrungen als Lehrer im Ballettsaal, wie die Lehrjahre für ihn zu Lernjahren wurden und erklärt, was das Grundgesetz damit zu tun hat, dass im Ballett pädagogische Maßstäbe in der Regel außer Kraft sind.
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Die mediale Aufregung über die Missstände in der Ballettakademie der Wiener Staatsoper hat sich gelegt und ist mittlerweile vom ungleich weitreichenderen innenpolitischen Skandal, der Ibiza-Affäre, abgelöst worden. Doch im Hintergrund ermittelt weiterhin die Staatsanwaltschaft sowie eine Sonderkommission die Vorkommnisse. tanz.at setzt sich derweil, wie angekündigt, weiter mit Konzepten und Überlegungen zur Ballettausbildung im 21. Jahrhundert auseinander.
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Dies ist der Auftakt einer tanz.at-Serie über das Thema Ballett- und Tanzpädagogik mit Martin Puttke, einem der angesehensten und innovativsten Ballettpädagogen, der mit seiner Methode die klassische Tanzausbildung auf wissenschaftliche Grundlagen stellt. Aus aktuellem Anlass nehmen wir in der ersten Folge der Interviews noch einmal auf die spezifische Wiener Situation Bezug.
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Wim Vandekeybus, dessen impulsiv-rabiater Tanzstil seit Gründung seiner Extremtanztruppe „Ultima Vez“ 1986 manch jüngeren Kollegen geprägt hat, ist kein Unbekannter in München. Immer wieder war der Belgier an der Isar zu Gast – sei es bei der Tanzwerkstatt Europa oder im Rahmen der Biennale Dance wie zuletzt 2017 mit „Mockumentary of a contemporary saviour“. Nun bündeln seine Kompanie und das Residenztheater für eine Uraufführung im Cuvilliés-Theater erstmals ihre Kräfte bei „Die Bakchen – Lasst uns tanzen“ von Peter Verhelst nach Euripides.
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An den Kammerspielen schickte Trajal Harrell die Figuren in der vergangenen Spielzeit – jenseits aller Rollenklischees – auf einen Laufsteg der Gefühle. Nun lässt Gärtnerplatz-Ballettchef Karl Alfred Schreiner, dessen Vertrag eben bis 2021 verlängert wurde, zwei isländische Choreografinnen auf "Romeo und Julia" los: Erna Ómarsdóttir und Halla Ólafsdóttir.
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Olga Esina und Kirill Kourlaev tanzten zusammen im Wiener Staatsballett. Er hat seine aktive Karriere als Erster Solist vor zwei Jahren beendet. Während sie als Erste Solistin weiterhin in der Staatsoper brilliert, passt er auf ihre Tochter auf, kümmert sich um die neue Tanzschule Danceworld. Gemeinsam organisiert das Power-Paar Tanzprojekte, wie zum zweiten Mal die Weltstar Gala am 13. Oktober im Volkstheater.
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Marco Goecke lässt tanzen wie niemand sonst. In Köln, München und Den Haag zum Tänzer ausgebildet und in Berlin (Staatsoper Unter den Linden) sowie am Theater Hagen unter Vertrag, verlegte der heute 46-Jährige sich nach dem Erfolg seines Erstlings „Loch“ im Jahr 2000 ganz aufs Choreografieren. Seine seither konsequent entwickelte Bewegungssprache ist, ebenso wie seine Herangehensweise an Stücke, einzigartig. Am 12. Juli ist die Uraufführung von „La Strada im Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz.
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Sprechende Schultern, schreiende Ellbogen und flüsternde Knie: Das Bayerische Staatsballett präsentiert sich im zeitgenössischen Dreiteiler „Portrait Wayne McGregor“ in ungewohntem Look: turbobiegsam, aus der Balance gekippt und mordsmäßig verschraubt. Emotionen, Grenzüberschreitungen und Sinnlichkeit sind bei „Kairos“ (2014), „Borderlands“ (2013) und der Uraufführung „Sunyata“ nicht nur inbegriffen, sondern Grundvoraussetzung.
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Als eine der ständigen ChoreografInnen im Team von Tanz die Toleranz (TdT) setzt Romy Kolb mit ihren stimmungsvollen Stücken immer wieder Highlights bei den Semester-Showings. Wie die meisten ihrer KollegInnen, die vorwiegend in partizipativen Kontext arbeiten, ist auch Romy Kolb „irgendwie im Community Dance gelandet – ich wusste gar nicht, was das ist“, und hat darin ihre Berufung gefunden. Das neue Semester beginnt nächste Woche, Romy Kolb leitet diesmal die Adult Dance-Gruppe.