Immer wieder überrascht das neueste Programmangebot von subsTanz mit inhaltlich wie formal weitgehend ganz Anderem. Auch bei dieser Premiere gelingt es dem künstlerischen Leiter der Grazer Kompanie für zeitgenössischen Tanz, Xianghui Zeng, verantwortlich für Konzept und Choreografie dieser Produktion, mit seinen Tänzern bislang wenig erprobte Wege zu erkunden. Und dies ist nicht nur mutig, sondern lässt vor allem auch alle Beteiligten am Neuen wachsen.
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Mit der letzten Premiere seiner Direktionszeit beim Wiener Staatsballett öffnete Marin Schläpfer den Vorhang für die nächste Choreografengeneration, die in “Kreationen” ihr Wien-Debut geben. Alessandra Corti arbeitete mit den Tänzer*innen der Volksoper an ihrer Kreation “Aerea”, während Louis Stiens zur spezielle kreierten Komposition von Lisa Steich Tänzer*innen der Staatsoper ins bedrohliche “High” führte. In “M to M”, einer Hommage an den scheidenden Chef, ließ Martin Chaix Max Bruchs 1. Violinkonzert verkörpern und führte damit den Abend und Schläpfers Wiener Zeit zu einem lustvollen Ende.
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Ein riesiger, roter Oktopus hängt über dem Bühnenraum und beleuchtet das tänzerisch-tierische Treiben. Zur Freude der jungen Zuseher und offensichtlich auch ihrer Begleiter; und zur Freude der Tänzer*innen aus dem Ballett Graz, die in knapp 45 Minuten ihre tänzerische Spiel- und Ausdrucksfreude ausleben können. Und nicht nur das: hatten sechs von ihnen, doch auch die Möglichkeit, die 14 kurzen Szenen choreografisch selbst zu gestalten.
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Es sind bleibende Bilder. In ihrem einprägsamen Minimalismus der Bewegungen sind es interpretationsoffene, herausfordernde Bilder, die mitempfinden und vor allem auch denken lassen. Ein wenig vergleichbar hoffentlich mit und andockend an die vielen Gefühle und Gedanken von Jing Hong Okorn-Kuo, die zu dieser Performance geführt haben.
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Das Bayerische Junior Ballett München begeistert das Publikum im Prinzregententheater mit Marco Goeckes Neukreation „Devil’s Kitchen“. Danach wird Gerhard Bohners „Das Triadische Ballett“ nach Oskar Schlemmer aus dem Repertoire verabschiedet. Ein Abend der Gegensätze, die ungelöst bestehen bleiben.
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Physisches Theater und Tanztheater in einer Doppelvorstellung zur komplexen Thematik von Beziehung: solcher zur Umgebung im weitesten Sinne und jener zu (darin verwurzelten) Menschen. Ein zweigeteilter Abend mit einer ungeteilten Antwort des Publikums: mit der von tief Berührten und Begeisterten, die sich allesamt in bunt gemischten Paaren in solidarischem Tanz auf der Bühne drehten.
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Hier gibt die Musik den Ton an. Enrique Gasa Valgas Tanzstück „Romy“ für und mit der Limonada Dance Company am Deutschen Theater München beginnt bei nur halbgeöffnetem Vorhang mit den Klängen von Willy DeVilles „Heaven Stood Still“. Daraus entwickelt sich ein ein packender Tanztheaterabend über die Ikone des französischen Films Romy Schneider.