Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Programm des Wiener Staatsballetts wurde bereits im Rahmen des Spielplanpräsentation der Wiener Staatsoper vorgestellt. Das Ensemble steht in den Startlöchern und das Konzept für die Ballettakademie vor dem Abschluss. Im tanz.at-Interview spricht Martin Schläpfer über diese und andere Themen, coronabedingt natürlich nur telefonisch.
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Es war wohl der gefragteste Termin der Saison im Festspielhaus St. Pölten: das Ballett am Rhein mit „Schwanensee“ seines Noch-Direktors Martin Schläpfer, der bekanntlich ab September dieses Jahres die Geschicke des Wiener Staatsballetts lenken wird. Doch dann kam Corona, und das Gastspiel musste abgesagt werden. Statt einer Kritik gibt es auf tanz.at nun ein Interview mit dem Wiener Neo-Chef.
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Der israelische Choreograf Eyal Dadon bringt im Staatstheater am Gärtnerplatz in München die Gefühlswelten aus Oscar Wildes Einakter „Salome“ zum Tanzen. Dass interaktive Bausteine seine Kreation und jede Vorstellung beeinflussen, ist Besonderheit und Herausforderung seiner Uraufführung „Salome Tanz“.
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Luigi Bonino als rüstig zu bezeichnen, wäre eine Untertreibung. Wenn es darauf ankommt, springt der aus Bra im norditalienischen Piemont stammende Ballettmeister auf und macht den jungen Tänzern Beine. Eine Herzensangelegenheit, dass es ihm dabei stets um die Arbeit eines einzigen Choreografen geht: Roland Petit, dessen „Coppélia“ er als erste Saisonpremiere in München mit dem Bayerischen Staatsballett einstudiert hat.
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Runder Geburtstag beim Aktionstheater Ensemble, das seit 30 Jahren mit diversen Stilmitteln, mit gesellschaftspolitisch relevanten Themen und mit dem Sezieren von persönlichen Befindlichkeiten experimentiert. Dass es damit zu einem Garant für volle Häuser, enthusiastische ZuschauerInnen und anerkennende Pressereaktionen wurde, liegt am Theaterinstinkt des Leiters und Regisseurs Martin Gruber sowie an einem großartigen Schauspieler Ensemble.
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Im dritten Teil der Interviewserie mit Prof. Martin Puttke fragen wir nach den Aufgaben der Ballettpädagogik und dem Profil des Ballettlehrers. Martin Puttke beantwortet diese Fragen anhand seiner langjährigen Erfahrungen als Lehrer im Ballettsaal, wie die Lehrjahre für ihn zu Lernjahren wurden und erklärt, was das Grundgesetz damit zu tun hat, dass im Ballett pädagogische Maßstäbe in der Regel außer Kraft sind.
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Die mediale Aufregung über die Missstände in der Ballettakademie der Wiener Staatsoper hat sich gelegt und ist mittlerweile vom ungleich weitreichenderen innenpolitischen Skandal, der Ibiza-Affäre, abgelöst worden. Doch im Hintergrund ermittelt weiterhin die Staatsanwaltschaft sowie eine Sonderkommission die Vorkommnisse. tanz.at setzt sich derweil, wie angekündigt, weiter mit Konzepten und Überlegungen zur Ballettausbildung im 21. Jahrhundert auseinander.
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Dies ist der Auftakt einer tanz.at-Serie über das Thema Ballett- und Tanzpädagogik mit Martin Puttke, einem der angesehensten und innovativsten Ballettpädagogen, der mit seiner Methode die klassische Tanzausbildung auf wissenschaftliche Grundlagen stellt. Aus aktuellem Anlass nehmen wir in der ersten Folge der Interviews noch einmal auf die spezifische Wiener Situation Bezug.
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Wim Vandekeybus, dessen impulsiv-rabiater Tanzstil seit Gründung seiner Extremtanztruppe „Ultima Vez“ 1986 manch jüngeren Kollegen geprägt hat, ist kein Unbekannter in München. Immer wieder war der Belgier an der Isar zu Gast – sei es bei der Tanzwerkstatt Europa oder im Rahmen der Biennale Dance wie zuletzt 2017 mit „Mockumentary of a contemporary saviour“. Nun bündeln seine Kompanie und das Residenztheater für eine Uraufführung im Cuvilliés-Theater erstmals ihre Kräfte bei „Die Bakchen – Lasst uns tanzen“ von Peter Verhelst nach Euripides.