Als Jubiläumsproduktion für das 30-jähriges Bestehen seines Tanz*Hotel schickte Bert Gstettner seine „Time*Sailors“ wieder auf die Reise. Es wurde gleichzeitig eine Zeitreise in die Hochblüte des zeitgenössischen Tanzes im letzten Jahrhundert, in der das Publikum dessen Körperlichkeit hautnah miterlebte. Mit der Produktion aus dem Jahr 1995, freilich mit einer neuen Crew, tauchten wir erneut in dieses Abenteuer ein.
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Was dieser neue Zirkus, der Cirque Nouveau, eigentlich ist, wie dieser sein kann und in welcher Bandbreite er sich als solcher definiert, war heuer in Graz bereits zum 15.Male anhand herausragender Produktionen zu erfahren; die folgenden zwei von den drei der diesjährigen Darbietungen zeigen es wiederum beispielhaft und überzeugend.
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Tolles Wechselspiel aus Anmut, Virtuosität und geometrischer Klarheit. Wer hätte darauf gewettet? Das Bayerische Staatsballett präsentiert einen famosen neuen und doch höchst klassischen Ballettabend. Jeder mag für sich selbst entscheiden, wie dessen drei Teile, denen Tschaikowskis Fantasie-Ouvertüren „Hamlet“, „Der Sturm“ und „Romeo und Julia“ musikalisch unterlegt sind, in ihrem Spannungsbogen – ob einzeln oder insgesamt – gelesen werden können.