Tänzerin, Choreografin, Kulturmanagerin und Kulturpolitikerin – Gloria Benedikt hat sich ein weites Betätigungsfeld eröffnet. Mit ihrem gesellschaftspolitischen Engagement bezeichnet sie sich als „aktivistische Künstlerin“. Das Thema ihres nächsten Stückes, das sie zusammen mit Mimmo Miccolis am 22. Juli 2014 im Kennedy Center in Washington DC zur Uraufführung bringt, lautet: „Growth“.
- Hauptkategorie: Magazin
- Hauptkategorie: Magazin
Willi Dorner ist einer der international bekanntesten konzeptuellen Choreografen. Er arbeitet viel, in ganz Europa, in den USA, auch in Asien, nicht gar so oft ist er an seinem Wohnort Wien zu sehen. Das könnte sich nun ändern. Als Artist in Residence im Festspielhaus St. Pölten wird er unter anderem am 1. November seine "Tanzkaraoke" präsentieren. Bereits am 5. Juni wird er damit den "MQ Summer of Sounds" eröffnen. Am 19. Juli wird sein Stadtparcours „bodies in urban spaces“ Premiere in Bozen haben.
- Hauptkategorie: Magazin
Die Georgierin Ketevan Papava, tanzt seit 2006 auf der Bühne der Staatsoper, seit 2010 ist sie Solotänzerin. Studiert hat Papava an der Waganowa-Akademie des Russischen Balletts in St. Petersburg, danach war sie Mitglied der Compagnie am Mariinski-Theaters. Im Programm „Meistersignaturen“ hat sie neben dem Pas de deux in „Vier letzte Lieder“ noch zwei Solorollen zu bewältigen.
- Hauptkategorie: Magazin
Finale der ersten Saison von Brigitte Fürle im Festspielhaus St. Pölten. Die künstlerische Leiterin setzt einerseits auf Kontinuität und bringt gleichzeitig neue Akzente im Programm ein. Ausverkaufte Vorstellungen im Großen Saal geben ihr ebenso Recht, wie ein boomendes Community-Dance-Programm. Auch in Hinblick darauf wählte Fürle das Batsheva-Ensemble, die Junior-Compagnie der berühmten israelischen Formation unter der Leitung von Ohad Naharin, als Saisonabschluss.
- Hauptkategorie: Magazin
Uraufführung. Ashley Page und Antony MCDonald lassen Wiener Künstler des beginnenden 20. Jahrhunderts auf der Volksopernbühne "Einen Reigen" tanzen. Angelehnt an Arthur Schnitzlers Drama treten historische Persönlichkeiten auf und tanzen zwischen zwei Kriegen auf dem Vulkan. Das gesamte Ensemble des Wiener Staatsballetts dreht sich auf dem erotischen Ringelspiel.
- Hauptkategorie: Magazin
Shanghai und Vancouver, Budapest und Montreal, Paris und London, Kassel, Venedig und Krakau – ein Vielfliegerticket ist Chris Haring und seiner Truppe sicher. Doch nicht ein Flying Loft ist unterwegs, sondern „Liquid Loft“, die international bekannte Tanzformation, 2005 von Haring gemeinsam mit dem Musiker Andreas Berger, der Tänzerin Stephanie Cumming und dem Dramaturgen Thomas Jelinek gegründet.
- Hauptkategorie: Magazin
Anspruchsvoll, überraschend, aber auch witzig und wunderschön werden seine Choreografien beschrieben. Als Märchen erzählt man sich die Blitzkarriere des bodenständigen Appenzeller Bauernbuben Martin Schläpfer zum international gefeierten Tänzer, Choreografen und Ballettdirektor. Mit seinem „Ballett am Rhein“ kommt Martin Schläpfer nun zum ersten Mal nach Österreich und gastiert im Festspielhaus St. Pölten.
- Hauptkategorie: Magazin
Bert Gstettner macht den Donaukanal zur Bühne, begibt sich ins Labyrinth des Minotaurus, setzt sich, gleich zwei Mal, mit dem Schicksal des schwarzen „Parade-Migranten“ Angelo Soliman auseinander und tanzt traurig und wütend über „Splitter und Scherben“. Doch die Wut ist wieder verraucht, Gstettner, ist keiner, der im Selbstmitleid erstarrt. . Er gibt nicht auf, sucht neue Wege, findet neue Räume und verwirklicht neue Ideen. Mit dem Tanztheater „Herr*Jemineh hat Glück“ begeistert der erfolgreiche Tänzer und Choreograf neuerdings das ganz junge Publikum. Es wäre aber nicht Bert Gstettner, wenn es tatsächlich eine Altersbeschränkung gäbe. „Herr*Jemineh“ darf ohne Ausweis besucht werden, ein Tanzstück für die ganze Familie.
- Hauptkategorie: Magazin
Kürzlich erst gefeiert Tänzerin, macht Natalia Horecna neuerdings als Choreografin von sich reden. In der kommenden Premiere der „Ballett-Hommage“ lässt sie nicht nur die Seele sondern auch strenge Engel tanzen. "Conra Clockwise Witness" stellt das gesamte Ensemble vor eine schwierige Aufgabe. Doch die Choreografin ist zuversichtlich: "Sie müssen fühlen, was sie darstellen sollen. Mit dem Gefühl kommt auch die Bewegung."