- AutorIn: Edith Wolf Perez
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Nach längerer Abwesenheit von Wiens Bühnen bringt Choreograf Nikolaus Adler sein neuen Stück „Balthazar“ am 28. April im Theater Nestroyhof – Hamakom zur Uraufführung. Inspiriert wurde er dafür von einem Esel, nämlich jenem aus Robert Bressons Film „ Au hasard Balthazar“ aus dem Jahr 1966. Dieser wurde übrigens von Tilda Swindon bei einem Viennale-Gespräch als „bester Schauspieler“ bezeichnet.
- AutorIn: Edith Wolf Perez
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Am 30. Juli und 1. August steht eine Compagnie auf der Bühne des Akademietheaters, die es seit dem Jahr 2003 nicht mehr gibt: das Tanztheater Wien. Die Neuauflage der Gruppe um die Choreografin Liz King ist nach ihrem erfolgreichen Comeback bei den Burgenländischen Tanztagen im Rahmen von Impulstanz zu sehen. Zwei Generationen des Tanztheater Wien treffen bei “Back to the Future” aufeinander und wirken doch wie eine lange aufeinander eingespielte Compagnie.
- AutorIn: Edith Wolf Perez
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For the first time in the history of the Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) a dancer has been appointed as Associate Fellow. Gloria Benedikt, also a graduate of Havard University, has joined the distinguished team of scientists to represent the artistic perspective in the debate about the tremendous challenges our world is facing. IIASA General Director Pavel Kabat thus sets another bold step in his innovative approach to find answers to the most pressing global topics such as climate change, equality and dignity.
- AutorIn: Ditta Rudle
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Gregor Hatala, Erster Solotänzer in der Wiener Ballettcompagnie, nimmt seinen Abschied. Der wird mit Bomben und Granaten in einer ihm gewidmeten Vorstellung des Balletts „Mayerling“ begangen. Die Ehrung hat den Trennungsschmerz versüßt und den zufriedenen Blick in eine neue Zukunft rosarot gemalt. Richtig geehrt fühlt er sich über de ihm „in Anerkennung und Würdigung der hervorragenden Leistungen“ gewidmete Vorstellung.
- AutorIn: Ditta Rudle
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Es war ein heißer Herbst für Nina Poláková und wird auch ein warmer Winter. Heiß sind auch die Spitzenschuhe an den schmerzenden Füßen der Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsballetts – getanzt werden muss bis sie sich als unglückliche Julia ins Herz sticht. Am Nachmittag steht „Mayerling“ von Kenneth MacMillan auf dem Probenplan. Kronprinz Rudolf hält Mary Vetsera die Pistole an die Schläfe. Abgedrückt wird erst auf der Bühne.
- AutorIn: Ditta Rudle
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Als Ballettdirektor Manuel Legris seinen Kollegen in Biarritz anrief, um Thierry Malandain nach Wien einzuladen, war dieser vor allem erstaunt.. „Ich kannte Manuel nicht wirklich, natürlich waren wir uns schon begegnet, aber mehr auch nicht“, erzählt Malandain nach der Probe für „seine “ Premiere, einen Doppelabend an dem sowohl die Tänzerinnen der Staatsoper wie die der Volksoper mitwirken. „Don Juan“ zur Musik von Christoph Willibald Gluck und fünf Pas de deux zu Adagios aus Mozart-Klavierkonzerten. Choreografie: Thierry Malandain.
- AutorIn: Ditta Rudle
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Seit 15 Jahren hält sich das Kollektiv Superamas auf den internationalen Bühnen. Aus der Kreuzung sämtlicher Genres gestaltet der Supersternenhaufen mit fröhlicher Ironie hybrides Theater, das am schönen Schein kratzt. Mit „SuperamaX“ wird im Tanzquartier das 15jährige Jubiläum gefeiert und die Erkenntnis gewonnen, dass auch Superamas altern.