Mit toxic dreams und ihrer neuen Produktion “The Art of Asking your Boss for a Raise” weihte das Wiener Theater brut nicht nur die neue Saison, sondern auch seine neue Spielstätte in Wien Brigittenau ein: brut nordwest im 1.600 Quadratmeter großen Industrie- und Bürogebäude im ehemaligen Nordwestbahnhof mit Aufführungs-, Proben-, Büro- und Lagerräumen.
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subsTanz, die von Tänzer und Choreograph Xianghui Zeng 2019 in Graz gegründete Kompagnie für zeitgenössischen Tanz, setzt sich in ihrer nunmehr vierten Produktion mit einem dem Tanz in vielfältiger Weise nahen und essenziellem Thema, mit dem des Gleichgewichts, auseinander. Eingebettet sind die konkreten Bezüge in einen abstrakten Rahmen.
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Im Alltag etwas auf die Spitze zu treiben, ist für kaum jemanden völlig unbekannt. Wie aber steht es darum bei Tänzerinnen, wenn sie ebendies bühnentauglich ihrem Körper abverlangen? Die Reihe „ABC des Tanzes“ im Grazer Opernhaus beantwortet derartige Fragen, gibt Einblick in den Alltag der Ballettwelt. Die erste Veranstaltung dieser Art seit Jänner 2020 war dem „Training auf der Spitze“ gewidmet.
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Ein Riesenchor, ein mächtiges Orchester und vor allem ein überwältigender Tänzerkörper: diese Interpretation von „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms droht die Grenzen der Volksoper zu sprengen. Gleichwohl ist das Wiener Staatsballett bei der Neueinstudierung des Werkes im Idiom ihres Chefs Martin Schläpfer nachhaltig angekommen.
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Tanzkomplizen, die einzige Berliner Spielstätte für junges Publikum, ist mit der Produktion „A Human Race: The rite of Krump“ eine berührende Mischung zwischen Urban Dance des 21. Jahrhunderts und der europäischer Musikmoderne gelungen. Strawinskys „The Rite of Spring“ bietet den idealen Soundtrack für den hoch emotionalen und expressiven Tanzstil Krump.
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Wenn gekonntes Spiel mit Worten auf ebensolches mit Puppen und gleichermaßen qualifiziertes mit Tönen trifft, dann füllt sich das Grazer Opernhaus bis zum Anschlag und leert sich erst nach Standing Ovation und drei Zugaben. So geschehen beim dortigen Aufeinandertreffen von Texten Georg Kreislers, vom Puppenspiel Nikolaus Habjans und den musikalischen „Anverwandlungen“ der Musicbanda Franui.
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Wieder nahm sich ein wichtiger zeitgenössischer Choreograph einer Ikone des klassischen Handlungsballetts an – Angelin Preljocaj kreierte eine neue Version auf Basis der Vorlage von Marius Petipa und Lew Ivanow. Seine Lesart des Märchens „Le Lac des cygnes“ fokussiert einmal mehr auf Kapitalismuskritik und ökologisch fragwürdige Ausbeutung der natürlichen Ressourcen.