Familie als Märchenvision. Karl Alfred Schreiner leitet seit der Spielzeit 2012/2013 das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Als erste Neukreation im wiedereröffneten Stammhaus bringt er passend zur Weihnachtszeit seine familiär-zeitgenössische Version des Tschaikowsky-Klassikers „Der Nussknacker“ auf die Bühne.
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Carole Prieur ist seit 1995 festes Mitglied der in Montreal ansässigen Compagnie Marie Chouinard, für die die Choreografin bisher drei Solos kreiert hat. Die Tänzerin wurde für ihre Performances mehrfach ausgezeichnet, 2010 war sie „Tänzerin des Jahres“ bei der Kritikerumfrage des deutschen Magazins „Tanz“. Anlässlich der Aufführung Marie Chouinards „The Garden of Earthly Delights” im Opernhaus Bonn sprach Carol Prieur über ihre langjährige Zusammenarbeit mit Marie Chouinard und ihrem Ensemble.
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„Am Theater darf man alles machen – nur fade darf es nicht sein!“, sagt Peter Breuer, der bis 1988 zu den Topsolisten der internationalen Ballettszene gehörte. Die kometenhafte Karriere des heute 70-jährigen begann schon als Teenager an der Bayerischen Staatsoper. Nun sind erstmals zwei seiner Ballette im Deutschen Theater in München zu sehen: „Mythos Coco“ und „Ballett’n’Blues“.
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Ab nächster Spielzeit firmiert das „Bayerische Staatsballett II / Junior Company“ als „Bayerisches Jugendballett“. Seit 2010 ist in Bayern die von Staatsballettgründerin Konstanze Vernon und Ivan Liška (Kompanieleiter bis Ende vergangener Spielzeit) ins Leben gerufene Junior Company aktiv – als Kooperationsprojekt des Bayerischen Staatsballetts, der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Heinz-Bosl-Stiftung.
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Walter Heun feiert seine finale Spielzeit mit einer Schau für die österreichische Performance-Szene. Stagnierende Kulturbudgets und steigende Kosten zwingen Institutionen wie auch Tanz- und Performanceschaffende, unter härter werdenden Bedingungen zu arbeiten. Der Intendant des Tanzquartiers Wien erzählt von der Lage der österreichischen und der europäischen freien Szene, vom Marketingbegriff „Koproduktionshaus“ und seiner Einschätzung des österreichischen Fördersystems.
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Milli Bitterli zeigt bei Feedback 4th edition ihr Lebensprojekt "Der Tausendfüßler (Was bleibt?) a livelong project", mit dem sie Menschen in ihren Wohnung besucht, für sie tanzt und Videoaufzeichnungen der ganz besonderen Begegnungen mitnimmt."Ich versuche durch den Tanz Leute kennenzulernen und durch den Tanz in Situationen zu kommen, in die man sonst nicht kommt. Leute zu besuchen und zu schauen, was der Tanz mit Menschen macht." Im Interview erzählt die Tänzerin und Performerin auch über ihren Werdegang im und außerhalb des Kulturfördersystems und warum sie aus den Förderstrukturen ausgestiegen ist. Sie erzählt vom Älterwerden in der Kunst, von der Kunst, die im Zirkel der Mittelschicht kreist.
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Mitte März wird bei den Tanztagen im Posthof Helena Waldmanns neues Stück „Gute Pässe Schlechte Pässe – eine Grenzerfahrung“ als Österreich-Premiere gezeigt. Die international tätige Choreographin und Regisseurin gilt als eine mit globalen Themen agierende Künstlerin. Im Vorfeld der Premiere am 4. März im Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen, führte Tanja Brandmayr ein Gespräch mit ihr über Flaggen, Grenzen und politische Haltung in der Tanzkunst.
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Nach längerer Abwesenheit von Wiens Bühnen bringt Choreograf Nikolaus Adler sein neuen Stück „Balthazar“ am 28. April im Theater Nestroyhof – Hamakom zur Uraufführung. Inspiriert wurde er dafür von einem Esel, nämlich jenem aus Robert Bressons Film „ Au hasard Balthazar“ aus dem Jahr 1966. Dieser wurde übrigens von Tilda Swindon bei einem Viennale-Gespräch als „bester Schauspieler“ bezeichnet.
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Am 30. Juli und 1. August steht eine Compagnie auf der Bühne des Akademietheaters, die es seit dem Jahr 2003 nicht mehr gibt: das Tanztheater Wien. Die Neuauflage der Gruppe um die Choreografin Liz King ist nach ihrem erfolgreichen Comeback bei den Burgenländischen Tanztagen im Rahmen von Impulstanz zu sehen. Zwei Generationen des Tanztheater Wien treffen bei “Back to the Future” aufeinander und wirken doch wie eine lange aufeinander eingespielte Compagnie.