Der Choreograf und Tänzer Rudi van Dantzig ist am Donnerstag, 19. Jänner 2012 im Alter von 78 Jahre nach einer Krebserkrankung verstorben. Er zählte zu den innovativsten Ballettchoreografen des letzten Jahrhunderts und revolutionierte zusammen mit seinem Kollegen Hans van Manen das Ballett in den Niederlanden.
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George Jackson ist Tanzkritiker in Washington. Aufgrund seiner österreichischen Abstammung war er immer besonders am Ballett in Wien interessiert. Seine Begegnungen mit drei legendären Wiener Tänzerinnen - Gusti Pichler, Riki Raab and Tilly Losch - die er hier beschreibt, sind ein seltenes Beispiel von erfahrener und gelebter Tanzgeschichte.
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Mit einem attraktiven und anregenden Projekt ist heuer auch der Tanz am Festival „Wien modern“ beteiligt. Die Tänzerin und Choreografin Anne Juren und der bildende Künstler Roland Rauschmeier haben zur Musik von Johannes Maria Staud einen Abend geschaffen, der jegliches Genre sprengt und sinnliches Erleben ebenso bietet, wie theoretische Erkenntnis. Die Choreografie von Objekten und Körpern nennen sie „Tableaux Vivants“ – lebende Bilder.
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Mit der Wiederholung der Live-Übertragung de Tanzfestes zum 25jährigen Bestehen der „Ballets de Marseille“ gedachte ARTE TV des am 10. Juli 2011 in Genf verstorbenen Tänzers und Choreografen Roland Petit. Die Show zeigte das breite Spektrum von Petits Begabung, seinen unbekümmerten Umgang mit dem klassischen Ballett und die charmante Lebendigkeit seiner Choreografien. Mehr als hundert Werke hat der gefeierte Choreograf geschaffen, eines davon, "Die Fledermaus", ist auch im Repertoire des Wiener Statsballetts.
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Viele waren Opfer, manche schauten zu, andere wurden zu Tätern. Auch kulturell Schaffende, Künstler und Künstlerinnen waren nicht davor gefeit, von der tödlichen nationalsozialistischen Infektion befallen zu werden. Mit der Ausstellung „ Opfer, Täter, Zuschauer“ wird an eine dunkle Zeit, die auch die Staatsoper nicht geschont hat, erinnert.
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John Neumeiers Hamburg Ballett ist weltweit bekannt und das Image des immer wieder zu Gastspielen eingeladenen Ensembles weit über die Hansestadt hinaus ausgezeichnet.Dennoch startet John Neumeier jetzt eine Image Kampagne, nicht nur in Hamburg, sondern auch in Berlin, Frankfurt und Hannover. Mit Plakaten und durch Inserate sollen neue, vor allem junge Publikumsschichten angesprochen und Vorurteile und Hemmschwellen abgebaut werden. Das Motto der Aktion ist gefühlvoll: „Getanzte Emotionen“.
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