Willy Dirtl, ehemaliger Erster Solotänzer des Wiener Staatsopernballetts und Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper, ist am 17. Juli 2019 im 89. Lebensjahr in Kitzbühel gestorben. Am 4. März 1931 in Hennersdorf/NÖ geboren, trat Willy Dirtl nach Absolvierung seiner Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper 1948 in das Staatsopernballett ein.
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Sie ist eine jener PionierInnen, die mit unermüdlichem Einsatz und unerschütterlicher Überzeugung für die Inklusion behinderter Menschen in die Gesellschaft kämpft: Katalin Zanin gründete vor 40 Jahren den Tanztheaterverein „Ich bin O.K.“, der heute mit einer Schule, einer Dance Company und einem Ausbildungsprogramm weit sichtbare Zeichen setzt. Nächste Woche wird mit einer Gala auch ihr 70. Geburtstag gefeiert.
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Mit der Bestellung Martin Schläpfers zum Ballettdirektor hat der (durchaus skeptisch beobachtete) designierte Staatsopernchef Bogdan Rošcic eine richtungsweisende Entscheidung getroffen. Der angesagte Choreograf leitet zur Zeit noch das Ballett an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg. 2020 wird er nach Wien übersiedeln und verspricht, hier sowohl das klassische Erbe zu pflegen als auch Aktualität ins Repertoire der Wiener Compagnie zu bringen.
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„Tanztalk. Tanz, Theater, Performance und mehr … Ein Sendeformat über zeitgenössischen Tanz. Gerlinde Roidinger im Gespräch mit Tanzschaffenden …“, so tönt es jeden 1. Sonntag im Monat pünktlich um 19 Uhr 07 im freien Radio B 138, begleitet von den sanften Basstönen von Jun Myakes „Lillies Of The Valley“. Dann lädt die an der Musik- und Kunst-Privatuniversität Wien ausgebildete Tanzpädagogin Gerlinde Roidinger VertreterInnen der Tanzszene zu etwa 90-minütigen Interviews.
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Dass sich Tamara McLorg auf Community Dance spezialisiert hat, ist eher dem Zufall bzw. einer kulturpolitischen Wende in Großbritannien zu verdanken. Seither hat sie die zeitgenössische Tanzpraxis in viele benachteiligten Regionen dieser Welt gebracht. In Wien wird die rührige Pionierin demnächst unter anderem ein Einführungssseminar in die Community Dance Praxis halten. Bei Tanz Bozen leitet sie einen choreografischen Workshop.
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Manuel Legris hat entschieden, dass er seinen Vertrag als Direktor des Wiener Staatsballetts nicht verlängern wird, nachdem er vom designierten Staatsoperndirektor Bogdan Roščić eingeladen worden war, als Ballettchef zu bleiben. Damit verlässt Legris zum Stichtag 31. August 2020 zusammen mit dem derzeitigen Staatsoperndirektor Dominique Meyer das Haus am Ring. Beate Vollack, derzeit Leiterin der Tanzkompanie am Theater St. Gallen, wird zu Beginn der kommenden Spielzeit Ballettdirektorin an der Oper Graz.
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Zur Zeit ist sie Kuratorin des Salzburger Tanzfestivals Tanz_House, im November gastiert sie mit „LoST“ im Kosmos Theater in Wien, Ende des Monats wird der Choreografin der Große Kulturpreis des Landes Salzburg überreicht, den sich Editta Braun mit ihrer 35-jährigen künstlerischen Arbeit, mit der sie die Salzburger Freie Szene maßgeblich geprägt hat, wohl verdient hat.
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Sari Mejia Santo ist eine der letzten aktiven Pilates-TrainerInnen, die ihr Training noch bei (Hubertus) Joseph Pilates persönlich absolviert hat. Nach dem Tod ihrer Mutter Romana Kryzanowska, quasi die Pilates-„Erbin“, übernahm die Tänzerin und Choreografin die Aufgabe die vom Erfinder selbst als Contrology bezeichnete Methode möglichst unverfälscht weiterzugeben. Diese Woche gab sie im Studio von Gabriella Cimino ein Training für Wiener Lehrer.
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Als Kompanieleiter und Choreograf muss man die Ruhe selbst sein. Wenn das DANCE-Festivals am 11. Mai in seine 15. Ausgabe startet (die dritte unter Kuratorin Nina Hümpel), wird Richard Siegals 12-köpfiges „Ballet of Difference“ erstmals und in drei verschiedenen Stücken auftreten. Der Eröffnungsabend „My Generation“ koppelt „Pop HD“ – eine 2015 für das Cedar Lake Contemporary Ballet entstandene Arbeit rund um Strategien der Popkultur – mit zwei Neukreationen. Ein intensives Programm für sechs Projektwochen.