Mit der Fusion der Ballettensembles von Staatsoper und Volksoper hat er sich arrangiert, aber der Vorwurf er sei ein Leuteschinder trifft ihn hart, verlangt Manuel Legris doch von seiner Compagnie nicht mehr als von sich selbst: Intensives Training für eine perfekte Vorstellung. Im Oktober gibt es die erste Premiere dieser Saison: „Der Nussknacker“ in der Inszenierung von Rudolf Nurejew.
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Wie sie wirkt, ist sie nicht. Wie sie ist, sieht man nicht. Die kühle Blonde aus St. Petersburg schwebt über die Bühne als wäre sie nicht aus Fleisch und Blut. Doch Olga Esina ist mit ihrem Image als unnahbare Schönheit gar nicht einverstanden. "So bin ich nicht". Im September muss sie als heftig verliebte Julia auch auf der Bühne ganz irdische Gefühle zeigen.
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Jugendliche Leidenschaft. Kometengleich eroberte Davide Dato Bühne und Publikum. Mit 15 noch dem Hip Hop verschrieben, ist er mit 22 nur wenige Sprünge vom Solisten entfernt. Im Frühjahr brillierte er als Edelstein in George Balanchines "Rubies" und als Zigeuner in "Don Quixote" von Rudolf Nurejew. Im Herbst wird er in der Wiederafnahme von John Crankos "Romeo und Julia" Mercutio, den Freund Romeos (Vladimir Shishov), tanzen.
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Magdalene Chowaniec ähnelt einem als bunter Vogel verkleideten Chamäleon: Wandlungsfähig, neugierig, allem Neuen aufgeschlossen. Und über dies voller Gefühl. Im Tanzquartier zeigt sie, dass Tanzen ihr Leben ist, im Rahmen von ImPulsTanz setzt sie sich mit dem Geist von A auseinander, obwohl ihr der Geist von P. wesentlich näher liegt.
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In Boris Eifmans neoklassischem Tanzdrama zeigte Dagmar Kronberger als „Anna Karenina“ im gleichnamigen Ballett von Boris Eifmann, dass sie mehr kann als feenhaft elegant über die Bühne zu schweben. Im Interview erzählt sie von ihrer Freude am Tanzen und ihrer Karriere – nicht nur als Ballerina.
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Im etwa 80 Ballette umfassenden Werkverzeichnis von Nils Christe finden sich vorwiegend musikalische Kompositionen des 20. Jahrhunderts von Igor Strawinski bis Ludovico Einaudi. „Wenn ich diese Musik höre und die Augen schließe, sehe ich Bewegung“, erklärt der „Strawinski-Fan“ seine Vorliebe für die neuere Klassik. Am 12. Februar hat sein Ballett „Before Nightfall“ im dreiteiligen Programm „Meisterwerke des 20. Jahrhunderts“ an der Wiener Staatsoper Premiere.
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Wenn Odile, Odette oder Aurora ihre Pirouetten trainieren, dann macht Igor Zapravdin die Musik dazu. Seit 20 Jahren ist die Wiener Staatsoper die Heimat des Korrepetitors, das Ballettteam seine Familie. Geboren ist Igor Zapravdin in der Ukraine, studiert hat er in Moskau, seine Liebe aber gehört Wien und dem Ballett. Ob klassisch im Tütü oder modern im Trikot – Igor Zapravdin tanzt mit zehn Fingern über 88 Tasten.
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Ihre Offenheit für Neues hat Liz Kings Karriere als Tänzerin, Choreografin und künstlerische Leiterin vestimmt. Ihr neuestes Projekt ist die Cie.D.ID für sieben junge TänzerInnen, die am Anfang ihrer Laufbahn stehen und ihre Qualität in technisch herausforderndem Tanz auf einer Österreich-Tournee beweisen können.