„Wer die zwei Stunden bei mir tanzt, hat die Psychotherapie, die Physiotherapie und das Fitness-Studio in Einem“ war das Mantra meiner seinerzeitigen Contemporary- und Ballettlehrerin.
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Speziell von Menschen (sagen wir gleich: Männern) meines Alters, die mit Tanzen nix am Hut haben, kommt immer wieder die von maliziösem Grinsen begleitete Ansage: „Hach, wie erotisch ist DAS denn!“ Und wenn sie erst hören, dass ich als einziger Mann in einer Elfer-Damen-Klasse Tanzunterricht nehme, oder oft gar als einziges Mannwesen in der Ballettstunde mit gut 30 meist sehr sehr jungen Damen an der Stange hänge – dann gibt es kein Halten mehr und testosterongetränkte Phantasien schlagen Purzelbäume.
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„Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.“ Ich bin so ehrlich und gebe gerne zu, dass ich in den ersten sieben Jahrzehnten meines Lebens von Ludwig Wittgensteins (1889-1951) Philosophie nur ungefähr 20 Prozent verstanden habe.
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Wenn der Fasching fett- und mayonnaisegeölt in die (ohnehin auch nicht mehr wirklich unüppige) Fastenzeit hinübergleitet, erlaube ich mir, ein wenig innezuhalten, Gedanken zu hegen, die nicht zum lauten Schenkelklopfgelächter eignen. (Sie sehen: Auch Depressionen lassen sich mit ein bisschen Wortgeschwurbel schön umschreiben!)
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Im journalistischen Berufsleben lernt man ja so manche interessante Menschen kennen. Wenn sie dann auch noch „ur nett“ und sympathisch sind, dann ist das die Butter auf den Brotberuf. So eine war Natalia Horečna, die ich in der Wiener Staatsoper, gleich in der Ballett-Etagenküche interviewen durfte.