- AutorIn: Ditta Rudle
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„Ohne Tanz kann ich mir ein Leben nicht vorstellen.“ Was sich die Tänzerin und Choreografin Milli Bitterli vorstellen möchte, klingt traumhaft: „Ich kann durch mein Leben tanzen, dass es für jeden Moment im Leben eine Bewegung gibt.“ Darauf wird noch zurück zu kommen sein.
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Anders als bei den Wiener Festwochen achtet das Team des Festivals „steirischer herbst“ immer, auch Tanz und Performance in Programm zu integrieren. Schon am Eröffnungstag ist eine Uraufführung zu sehen: Anne Juren zeigt im Dom im Berg ihre neue Choreografie „Happy End“. Am Nachmittag hat Kris Verdoncks absurdes Sprach- und Maschinentheater rund um Texte Daniil Charms in der Helmut-List-Halle Premiere.
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Nijinsky tanzt seine letzten Schritte. 1. Position, Dévelopé und Fouetté, Grand Jeté und wieder in die Ausgangsposition. Zufrieden dehnt er den Brustkorb, hebt die Arme in die Höhe, sucht mit den Augen den Himmel. Denys Cherevychko ist für 20 Minuten Vaslaw Nijinksy. Er wird bei der Nurejew-Gala „Vaslaw“ tanzen, ein Ballett von John Neumeier. Aus Hamburg war Ballettmeister Kevin Haigen in Wien, um mit Cherevychko zu arbeiten.
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Doris Uhlich, Choreografin, Tänzerin, Performerin wird mit dem international nahezu kultisch verehrten Künstler Ivo Dimchev über den Körper auf der Bühne, über Nacktheit und Selbstdarstellung diskutieren. Oder eher plaudern. In einer Skulptur von Franz West im 4. Stock des MUMOK haben die beiden es sich halbwegs bequem gemacht. Der Schöpfer hätte seine Freude daran, sollen doch viele seiner Skulpturen, die Passstücke, vom Publikum benutzt und begriffen werden. Uhlich und Dimchev haben die wuchernde Pflanze (eine Gartenschaukel, ein senkrecht stehendes Labyrinth?) problemlos in Besitz genommen.
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Robert Gabdullin hat schon bei der Nurejew-Gala 2012 nicht nur Manuel Legris sondern auch das Ballett-Publikum begeistert. Seit September ist er als Solotänzer fix im Wiener Staatsballett engagiert und hat sich sowohl als Romeo wie als Prinz Nussknacker in die Herzen (nicht nur) der Damen getanzt.
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Doppelporträt. Kiyoka Hashimoto und Masayu Kimoto, Solotänzerin und Halbsolist des Staatsballetts, leben gemeinsam und tanzen getrennt. Auf dem Weg an die Spitze sind sie beide. Sie ist ein wenig schneller, er ein wenig zu heftig. Wenn Manuel Legris „Attaque! Attaque!“ ruft, vergisst Kimoto seine Schmerzen.
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Alexander Gottfarb, Mitglied der Compagnie The Loose Collective versucht den Grätschsprung zwischen Kunst und Sozialpolitik. Der Tänzer und Choreograf möchte nicht nur tanzen sondern auch die soziale Situation der Tänzer ändern. Im Tanzquartier versucht er mit und innerhalb von The Loose Collective, den Text des Alten Testaments in Bewegung umzusetzen.