Der dreiteilige Ballettabend mit Werken von George Balanchine, Alexei Ratmansky und Martin Schläpfer ist auch in der aktuellen Spielsaison am Programm, in neuer Besetzung (siehe auch Premierenkritik auf tanz.at). Ihr Hausdebüt feierte dabei die Koreanerin Hyo-Jung Kang in Balanchines wunderbarem Stück „Symphony in three Movements“.
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Es hätte interessant werden können. Die Kombination aus Burgtheater-SchauspielerInnen und MUK-Studierenden unter Anleitung der israelischen Choreographin Saar Magal ließ durchaus einen spannenden Abend im Kasino erwarten. Am Ende dominierte aber der Eindruck, dass hier das Team einer Schauspielschule das Genre „Performance“ erproben wollte, mit einer großen Kiste voller bunter Requisiten und mehr oder weniger guten Texten.
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Ja, in dieser dritten Premierenwoche der Freien Theater in Graz, die in Kooperation mit Das andere Theater heuer vom 14. bis 18. September stattfand, gab es tatsächlich viel Neues (also wiederum ganz anderes von wohlbekannten Formationen) und auch Neue (also hier noch kaum bekannte KünstlerInnen) zu sehen und zu erleben.
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Eine fulminante Eröffnung der Wiener Theatersaison lieferte das Theater an der Wien mit dem „Beethoven-Projekt II“ von John Neumeier und seinem Hamburg Ballett. Es ist ein musikalisch wie tänzerisches Glanzlicht im Schaffen des 82-jährigen Choreografen. Vielleicht bedarf es dieser Lebenserfahrung um in Zeiten wie diesen ein derart hell und positiv strahlendes Meisterwerk schaffen zu können.
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Ein Rückblick auf das Jubiläumsprogramm 2021
Soll man an Erfolgskonzepten rütteln? Seit 1991 unterstützt das Kulturreferat der Landeshauptstadt München ein in der regionalen Tanzlandschaft einzigartiges Format: die Tanzwerkstatt Europa. Ein bis heute von Walter Heun zweigleisig ausgerichtetes Sommerevent mit Performances und Workshops. Letztere sprechen in ihrem auf aktuelle Entwicklungstendenzen abgestimmten Mix Laien ebenso an wie Profis.
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Wie groß ist die Vielfalt im zeitgenössischen Tanz? Die „lange Nacht des Tanzes“ des Center for Choreographie Bleiburg/Pliberk (CCB) hat darauf relevante, begeisternde wie überraschende Antwort gegeben; und dies sowohl dem Tanz-Affinen als auch den nicht wenigen, die sich mit dieser Kunstform bislang eher kaum auseinandergesetzt haben dürften. Und eben diese auch einmal zu erreichen, war der künstlerischen Leiterin Anna Hein ein wichtiges Anliegen.
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Während der Corona-Lockdowns ist auch Chris Haring mit seiner Kompanie Liquid Loft in die virtuelle, trotzdem nicht virenfreie Parallelwelt ausgewichen. Auszüge aus der im Jänner 2021 als Online-Version uraufgeführten Arbeit „Stranger Than Paradise“ kombiniert Haring hier mit einer vorangestellten Live-Performance („Still“), in der sich die Tänzer*innen des selben Bewegungsmaterials bedienen. Ein äußerst gelungenes Experiment.