Die realisierte Utopie. Ein schier unglaublicher Zufall ließ Ende November zwei Ereignisse auf denselben Tag fallen: der Auftritt der Noa Eshkol Chamber Dance Group in der Wiener Secession und die Veröffentlichung der Übersetzung des Buches „Wie tanzt nun ein Kamel?“ von Gaby Aldor, herausgegeben vom Wiener Mandelbaum Verlag. (English version)
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Linda Hartleys „Einführung in Body-Mind Centering. Die Weisheit des Körpers in Bewegung“ ist ein Klassiker. Die Erstauflage erschien bereits 1989, bisher war das Buch jedoch nur auf Englisch erhältlich. Nun hat der Verlag Hans Huber die deutsche Übersetzung von Christine Mauch aufgelegt.
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Der Einfluss höflischer Werte auf die Kompositionspraxis der Instrumentalmusik ergibt sich auch aus der Aufführungspraxis des 16. bis zum frühen 18. Jahrhunderts. Die Musikwissenschafterin Ivana Rentsch erforscht die musikalische Formgebung mit einem kulturanthropologischen Ansatz und setzt sich dabei besonders auch mit den tänzerischen Grundlagen der Instrumentalmusik auseinander.
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Judith Frege, die 2005 mit ihrem Buch „Kreativer Kindertanz“ bereits ein Buch über die tanzpädagogische Arbeit herausgegeben hat, hat nun die nächste Stufe in der tänzerischen Arbeit mit Kindern beschrieben: „Kinderballett. Grundlagen – Methodik – Ziele.“ Frege, ehemalige Tänzerin der Ballettcompagnien in Hamburg, Stuttgart und an der Deutschen Oper Berlin, versteht dabei den Übergang zwischen den beiden Methoden als fließend.
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Einen „Lehrfaden für Lehrer und Tanzpädagogen“ nennt Catharina Gadelha ihr Buch „Kreatives Tanzen mit Schulkindern“, mit dem sie den Tanzunterricht im Schul- oder im Privatunterricht beschreibt. Dabei stellt sie nicht nur Inhalte für den Unterricht vor, sondern geht auch auf die Struktur und die Dramaturgie des Unterrichts mit Kindern ein.
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Karl Musil zählt zu den erfolgreichsten österreichischen Balletttänzer seiner Generation, der sich auch international reüssierte. Unter den Google-Suchergebnissen seines Namens stößt man etwa auf eine Videokassette und DVD der „Josephslegende“ mit Judith Jamison und Kevin Haigen, das Ballett, das auch seinen Abschied von der aktiven Tänzerlaufbahn markiert. Und natürlich auf sein Buch „Kleiner Mann, wie hoch das Bein“!
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Biografisches Lesevergnügen. Anlässlich seines 70. Geburtstags ist im Henschel-Verlag die Biografie der „Ballettlegende“ (Focus) Egon Madsen erschienen. Autorin Dagmar Ellen Fischer porträtriert den Tänzer in einem ansprechenden Buch und trifft dabei von Anfang an den richtigen Ton. Schon nach den ersten Seiten ist man mitten drin im Leben dieses sympathischen Dänen, der seinen ungewöhnlichen Werdegang uneitel und mit köstlichen Anekdoten erzählt.
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Es war doch in Wirklichkeit alles ganz anders... 300.000 Francs, nach heutigem Wert etwa € 239.000, ließ Coco Chanel 1920 dem finanziell klammen Sergei Diaghilev zukommen, um die Wiederaufnahme von „Le Sacre du printemps“ zu finanzieren. Das blieb nicht lange unter dem Siegel der Verschwiegenheit, wie eigentlich vereinbart. Chanel, nun zur Mäzenin der Ballets Russes avanciert, hatte im Machtkampf mit ihrer älteren Freundin Misia Sert, der Muse und engen Vertrauten Diaghilevs, gepunktet.
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„La garçonne“ und der „King of Fashion“. „Wir hätten auf der Hut sein sollen vor diesem knabenhaften Wesen. Mit dem sollten wir noch unser blaues Wunder erleben...“ Womit er recht behalten sollte, der „König der Mode“ Paul Poiret, anfangs Chanels großer Rivale. Im Katalog zur Ausstellung „Poiret: King of Fashion“ wird er nun ausführlich in Bild und Wort portraitiert.