Oxford University Press hat mit drei herausragenden Büchern den bisherigen Forschungsstand zum Thema Kunst und Gesundheit dokumentiert: Das „Oxford Textbook of Creative Arts, Health and Wellbeing“ präsentiert (internationale) Perspektiven über Praxis, Strategien und Research. „The Oxford Handbook of Dance and Wellbeing“ stellt an die 50 Beiträge allein aus dem Tanzbereich vor. Das jüngste Werk in der Serie ist „The Oxford Handbook of Community Music“.
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Theater, Zirkus und Varieté bilden einen wesentlichen Themenkomplex im Werk des Malers Max Beckmann. Den Begriff des Welttheaters, die barocke Sichtweise des Lebens als Bühnenspiel, hat er immer wieder und vielfältig für die Moderne aktualisiert. In einem Katalog des Prestel Verlags wurde die Affinität Beckmanns zur darstellenden Kunst nun erstmals uneingeschränkt in den Fokus gerückt. „Max Beckmann – Welttheater“ heißt der zur gleichnamigen Ausstellung (Bremen, Potsdam) erschienene, sehr empfehlenswerte Band.
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Aus Anlass seines 150. Geburtstags hat der Wienand Verlag eine reich bebilderte Monografie zum Werk des Malers Ernst Oppler (1867-1929) herausgebracht. Die Publikation ist in Zusammenhang mit einer Ausstellung des Deutschen Tanzarchivs Köln entstanden. Dessen Leiter, Frank-Manuel Peter, hat den Band auf der Grundlage jahrelanger Forschungen des 1994 verstorbenen Kunsthistorikers Jochen Bruns konzipiert. Texte und Bildauswahl ergeben einen hervorragenden Einblick in das Gesamtwerk des Impressionisten.
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Mit ihrem Buch „Sepia tanzt Allein“ inszenieren Andrea Simon und Andreas J. Etter homöopathische Persönlichkeitsprofile. In dem aufwändigen, bunten Bildband versuchen der Fotograf und die Autorin/Choreografin Substanzen, die in der Homöopathie Verwendung finden, in Text und Bild zu inszenieren. In seinem Vorwort attestiert der Homöopath Ulrich Koch, dass das Dargestellte „im homöopathischen Sinne ganz exakt sei.“
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Dieser Titel war das Leitmotiv des Jahres für die Wiener Musik- und Bewegungspädagogik (MBP) / Rhythmik. Unter dieser Bezeichnung veröffentlichte die Studienabteilung an der Universität für Musik und darstellende Kunst ein Buch; das am vergangenen Wochenende veranstaltete Symposium nannte sich ebenfalls „Leben ist Bewegung ist Musik“ und gab Einblicke in pädagogische Zielsetzungen, methodischen Zugänge sowie den künstlerischen und soziokulturellen Kontext der Rhythmik.
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Welche Lernziele werden durch Ritual, Tanz und Theater weitergegeben? Inwieweit ist Ritual Performance und performative Praxis ein Ritual? Die Herausgeberinnen, die Theaterwissenschaftlerin Hanna Waldorf und die Ethnologin Karin Polit vereinen in diesem Band unterschiedlichste Ansätze, um den Zusammenhang zwischen diesen Fragen zu verhandeln. Das Ergebnis ist ein spannender interdisziplinärer Diskurs über ein brandaktuelles Thema auf Grundlage historischer Fallbeispiele.
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Im Kölner Wienand Verlag ist eine sehr empfehlenswerte Publikation zur Kunst des Bildhauers Georg Kolbe erschienen. Zwölf der wichtigsten und schönsten Skulpturen wurden aus Kolbes großem Werk ausgesucht, näher vorgestellt und im Verbund mit historischen und aktuellen Fotografien anschaulich gemacht. Ikonen der modernen Skulptur, aber auch zahlreiche Zeichnungen, Skizzen und Studien. Der Band bietet einen Überblick, exemplarisch erläutert und versehen mit hervorragendem Bildmaterial.
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Ob der aufrechte Gang wirklich ein Geistesblitz der Evolution war, ist zumindest umstritten. Jedenfalls ist er nicht unbedingt eine Errungenschaft, die unseren Bewegungsapparat schont. Nun haben sich Fitnesstrainer und Sportmediziner des Vierfüßlergangs erinnert, der es uns als Babys erlaubte hurtig die Welt zu erkunden. „Crawling“ heißt der neue Trend aus den USA, mit dem wir unsere Beschwerden lindern oder vermeiden sollen. Johannes Randolf hat den Workout in seinem Praxisbuch „Krabble!“ erläutert.
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Romana Tripolt , Psychologin und Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Psychotraumatologie entwickelte die ganzheitliche Methode Integrative Bewegte Traumatherapie (IBT) in den vergangenen Jahren - inspiriert durch ihre Erfahrungen als Expertin für freien, bewussten Tanz und das Wissen um das Integrations- und Heilungspotenzial von Körper und Bewegung. Sie folgte dabei der Erkenntnis von Gabrielle Roth, der Erfinderin von 5 Rhythms: „If you just set people in motion they'll heal themselves.“